In der siebenten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es zum Spiel zwischen dem ESV Admira Villach und dem SV Arnoldstein. Die Admira aus Villach konnte diese Partie am Ende nur knapp mit 1:0 gewinnen und das, obwohl man fast das ganze Spiel über einen Mann mehr am Platz hatte. Admira Trainer Udo Ortoff ist mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel seiner Elf aber nicht wirklich. Arnoldstein hätte mit etwas Glück durchaus ein Remis holen können.
Das Spiel begann für die Gäste aus Arnoldstein mehr als schlecht. Nach nur vier Spielminuten kassierte Philipp Mörtl eine gelbe Karte nach einem Foulspiel und bereits in Minute 13 musste Schiedsrichter Heribert Petritz erneut zum gelben Karton greifen weil Mörtl zum zweiten Mal ungestüm von hinten einstieg. Das bedeutete Gelb-Rot für den Arnoldsteiner Spieler und damit musste die Pusterhofer Elf praktisch das ganze Spiel mit einem Mann weniger auskommen. Die Gäste zeigten sich aber kämpferisch von ihrer besten Seite und so konnten sie das numerische Manko gut wettmachen. Die Admira kam zu mehreren Torchancen, doch auch diesmal wieder versagten vor dem Tor die Nerven und es wurden die größten Sitzer kläglich vergeben. In der 18. Minute ging ein Schuss von Daniel Brandauer an die Stange und Mario Kleinbichler drückte den Ball irgendwie doch zum 1:0 über die Linie. Mit dem Vorsprung im Rücken tat sich die Admira natürlich leichter, die Chancenverwertung blieb aber weiter katastrophal und auch ein klares Hand im Strafraum der Arnoldsteiner wurde nicht geahndet und folglich kein Strafstoß gegeben. Es blieb also bis zum Pausenpfiff beim 1:0.
In der zweiten Halbzeit blieb die Admira zwar die spielerisch bessere Mannschaft, doch nach vorne wollte weiter nichts gelingen. Arnoldstein kämpfte aufopfernd, doch sie schafften es nicht die bestens eingestellte Defensivreihe der Admira zu knacken. Es blieb also bis zum Schlusspfiff beim 1:0 Sieg für die Admira aus Villach.
Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Wir brauchen einfach viel zu viele Chancen uns so werden solche Spiele immer knapp, denn bei einem 1:0 kann immer etwas passieren. Die Abschlusschwäche müssen wir noch ablegen, dann werde ich auch wieder vollkommen zufrieden mit meiner Truppe sein."
von Redaktion