ATUS Nötsch: Markus Madritsch im Karriere Interview

Ligaportal setzt die Vorstellung von Spielern, mit einem der erfahrensten Akteure des 1. Klasse B Vereins „ATUS-Nötsch“, fort: Markus Madritsch. Der linke Verteidiger bzw. defensiv einsetzbare Spieler gibt in einem Interview spannende Einblicke in seine Karriere. In bisher 363 ÖFB-Bewerbsspielen (24.000 Einsatzminuten) erzielte er beeindruckende 99 Tore. Das Ziel der laufenden Saison 2024/2025, einem der begehrten vier Tabellenplätze, die zum Aufstieg in die Unterliga  berechtigen - konnte sich Maditsch mit seinem Verein ATUS Nötsch - noch vor dem Ende der laufenden Saison 2024/2025 erfüllen. Markus Madritsch schnürt seit 2008 für seinen ATUS Nötsch die Fußballschuhe und hat nie über einen Wechsel nachgedacht. Kameradschaft und Freundschaft bzw. die Verbundenheit zu seinem Stammverein stehen für ihn an erster Stelle.

Foto: Markus Madritsch - privat

Markus Madritsch im Ligaportal-Karriereinterview:

Welchen Stellenwert hat Fußball in deinem Leben?

Das Thema Sport und speziell der Fußball bestimmen seit meiner Kindheit - ab dem 7-Lebensjahr - mein Leben.

Von welchem Idol – welchem Verein – warst du in deiner Kindheit beeindruckt?

Ich war schon immer ein großer FC-Barcelona Fan und bin bis heute ein großer Fan dieser spanischen Mannschaft. Als Kind, bzw. in meiner Jugend war ich auch ein Fan von Lionel Messi.

Hattest du auch ein Fan Trikot?

Davon hatte ich einige.

Du bist deinem Stammverein ATUS Nötsch seit 2008 treu geblieben und hast nie einen Wechsel in Betracht gezogen. Warum?

Es gab schon Anfragen von anderen Vereinen – aber darüber habe ich keine einzige Sekunde nachgedacht. ATUS Nötsch bedeutet für mich "großer Zusammenhalt" und das betrifft nicht nur die Spieler, sondern auch das gesamte Vereinsumfeld wie Funktionäre, Trainer oder Fans. Ich fühle mich hier sehr wohl und werde auch in Zukunft bei Nötsch bleiben.

Welchen Stellenwert hast du im Team – wie sehen dich deine Teamkollegen?

Ich denke ich habe die Rolle des Stimmungsmachers übernommen, der zudem immer positiv nach vorne schaut. Mir gefällt es sehr, dass ich meine Teamkollegen von hinten raus motivieren und anspornen kann.

Foto - privat: Markus Madritsch - ATUS Nötsch

Wenn du nicht auf deiner angestammten Position als linker Verteidiger spielen würdest – welche Position würde dir gefallen?

Die Rolle als linker Verteidiger passt zu mir. Gerne würde ich einmal als Stürmer eingesetzt werden, denn es ist schon ein gutes Gefühl nach einem erzielten Tor gefeiert zu werden. Aber - sagen wir es scherzhaft so – für den Trainer bin ich als Defensivspieler zu kampfstark, als dass er mich als Stürmer einsetzt.

Nutzt es was, wenn der Trainer nach einer schlechten Halbzeit einmal impulsiver wird?

Wenn er mit seiner Kritik recht hat, dann motiviert mich das eher.

Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Auf jeden Fall beim ATUS Nötsch. Ich möchte – auch in den nächsten Jahren - mit meinem Stammverein so hochklassig wie möglich spielen.

Wie viel Zeit opferst du dem Sport?

Das ist leicht zu beantworten, denn ich treibe Sport an sieben Tagen der Woche. Einerseits bin ich Geschäftsführer des Fitnessstudios „Body & Sun“ in Villach und andererseits trainiere ich dreimal die Woche mit Nötsch.  Dann kommt noch der Match-Tag dazu.

Gibt es für die Fans ein Schmankerl aus der Kabine?

Da kann ich mit einer Insider-Information aufwarten. Das Mobiltelefon eines meiner Teamkollegen war defekt, denn die Taste für das „N“ funktionierte nicht mehr. Einmal hat er uns eine SMS-Nachricht geschrieben, darin war anstatt eines „N“  immer der Buchstabe „M“ zu lesen. Also hat er damals in die Spielergruppe den Satz „Meim Hemdy spimmt!“  gepostet. Das hat damals für sehr viel Lachen gesorgt und seit damals wird jeder seiner Fehlpässe mit „Spimmt deim Hemdy schon wieder“ kommentiert.

Klaus Slamanig

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