Fürnitz holt in Wernberg einen glücklichen Punkt

In der 23. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es heute zum heißen Duell zwischen dem SV Wernberg und dem ASKÖ Fürnitz. Das Spiel endete mit einem typischen Derbyergebnis, nämlich einem 2:2. Fürnitz darf sich aber doppelt freuen, denn erstens fiel der Ausgleich erst recht spät und dazu knallte Wernberg in der 90. Minute das Leder noch auf die Latte.

Flottes Spiel von beiden Seiten

Knapp 120 Zuschauer waren gekommen um sich dieses Topspiel der 1.  KLasse B nicht entgehen zu lassen und sie wurden für ihr Kommen auch belohnt. Beide Mannschaften agierten recht offensiv und so gab es auch einige Torraumszenen. In der zehnten Minute jubelten die heimischen Fans zum ersten Mal, denn Daniel Arneitz setzte das Leder nach einem Corner zum 1:0 in die Maschen. Das Spiel ging weiter munter hin und her und in der 23. Minute sorgte Martin Müller nach einem Pressball von Übleis für den Ausgleich. Bis zur Pause passierte nichts mehr Zählbares und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit war der SV Wernberg dann etwas feldüberlegen und bereits in der 47. Minute zeigte Schiedsrichter Jürgen Trampitsch nach einem Handspiel im Strafraum der Gäste auf den Elferpunkt.  Bernhard Wulz trat an und verandelte zum 2:1 für den SV Wernberg. Jetzt hatte Wernberg seine sträkste Phase, vermochte es aber nicht die Führung auszubauen. In der 76. Minute musste dann Daniel Heber wegen eines Torraubes mi der roten Karte vorzeitig unter die Dusche. In der 81. Minute gab es für die numerisch dezimierten Gäste einen Elfmeter und diesen verwandelte Franz Übleis zum 2:2. In den letzten Minuten drückte Wernberg noch auf das Siegestor, hatte dabei in der 90. Minute aber Pech, denn ein Schuss ging nur an die Latte. So endete das Spiel nach 90 turbulenten Minuten mit einem für die Gäste aus Fürnitz glücklichen 2:2 Remis.

Meinhard Pucher, Trainer des ASKÖ Fürnitz: "Man muss ehrlich sein, wir hatten heute ein bisschen Glück, denn der späte Ausgleich und die vergeben Großchance der Wernberger sprach für uns. Mit diesem Punkt bin ich daher sehr zufrieden."

Die Besten: Arneitz, Wulz bzw. Oitzinger

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