Admira: Magere Nullnummer in Fürnitz!

Während in der österreichischen Bundesliga die Spitzenteams SK Sturm Graz und Rapid Wien aufeinander trafen, duellierten sich in der 1. Klasse B OPO der SV ASKÖ Fürnitz und die ESV Admira Villach. Vielleicht aufgrund der Ausfälle recht unerwartet, aber doch verdient erkämpften sich die Gastgeber doch ein zufriedenstellendes 0:0 Unentschieden in einer beinahe chancenarmen und torlosen Partie.

„Wir sind mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Wir hatten viele Ausfälle jeglicher Hinsicht, mussten viele junge Talente einbauen, die ihre Sache aber ganz gut erledigen konnten“, so die ersten Worte vom sportlichen Leiter aus Fürnitz, Jürgen Tarmann.

Ausgeglichene Hälfte mit wenigen Chancen

Beide Mannschaften mussten ersatzgeschwächt auflaufen, schmerzhafter war dies natürlich bei Fürnitz, die gleich auf mehrere Hochkaräter verzichten mussten, dafür aber den Eigenbauspielern die Chance gaben. Einige konnten dies auch ganz gut nützen.
Nichtsdestotrotz bekam man es gestern mit einem eigentlich übermächtigen Gegner zu tun, die vielleicht spielerisch etwas über den Gästen zu stellen waren. Doch die Admira kam von Beginn an nicht so richtig in Fahrt, zumindest haderte man vorne mit den wenigen Chancen die sich boten.
Fürnitz, aufgrund der Ausfälle im Offensivbereich ganz und gar nicht defensiv eingestellt, konnte aber ebenso nichts Zählbares in die Kabine mitnehmen, so blieb es bei einer ausgeglichenen Hälfte mit einem mageren 0:0.

Admira vergibt die Chance auf die Tabellenführung

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich wenig am Spielverlauf. Zwar hatte auf Seiten der Fürnitzer Christian Kanduth eine Riesenmöglichkeit alleinstehend vorm Tormann und bei den Admiranern vergab man auch einen Sitzer, doch es blieb weiterhin beim 0:0, was vielleicht für einen engeren Aufstiegskandidaten wie der Admira zu wenig ist. Das Spiel plätscherte weitgehend vor sich hin, beschränkte sich aber hauptsächlich auf ein Mittelfeldgeplänkel mit wenigen Strafraumsituationen.

Im Großen und Ganzen sind dies aufgrund der Überraschungen am siebenten Spieltag für die Admira sicherlich verlorene Punkte und für die Fürnitzer gewonnene. Man bleibt zwar weiterhin auf Tuchfühlung mit Faakersee, die ebenso "patzten", verpasste aber die Chance auf die Tabellenführung.

Jürgen Tarmann, sportlicher Leiter Fürnitz: „Wir konnten aufgrund der schwerwiegenden Ausfälle leider wenig an Offensivaktionen bieten, standen hinten aber sehr sicher und kompakt. Auch die Admira wirkte etwas enttäuschend, versuchte eher mit einem Konterspiel zum Erfolg zu kommen. Im Großen und Ganzen sind wir aber mit dem Punkt sehr zufrieden. Ein Pauschallob an die Mannschaft. Lobenswert war wieder einmal seit längerem der Schiedsrichter, der eine faire Partie leitete.“

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