In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es bereits am Freitag Abend zum Spiel des ASKÖ St. Egyden gegen den SV Wernberg. Wernberg dominierte dieses Spiel fast die gesamten 90 Minuten lang, verabsäumte es aber den Sack bereits in Hälfte eins zuzumachen. So blieb es vom Ergbnis her, St. Egyden schaffte zwei Mal den Anschluss, dann doch bis zum Schluss recht spannend.
Die Mannschaft des SV Wernberg ging sehr forsch in dieses Spiel und erzeugte auch gleich relativ viel Druck. Bereits in der 16. Minute durften die Gäste auch bereits über die Führung jubeln. Nach einem Eckball war Thomas Fillafer mit dem Kopf zur Stelle und nickte zum 0:1 ein. In der 27. Minute konnte sich Mario Ramusch im Strafraum des ASKÖ St. Egyden gegen Bernhard Wulz nur mehr mit einem Foul behelfen und Schiri Nagele zeigte sofort auf den Elferpunkt. David Kargl trat an und verwertete zum 0:2. Noch vor der Pause hatte Wernberg mehrere Großchancen die Partie bereits zu entscheiden, vor allem Daniel Oswald fehlte dabei das Glück, doch der Schlussmann der Heimischen, Martin Gaisecker, hielt die Hoffnung bei den heimischen Fans am Leben.
In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am spielerischen Bild. Wernberg blieb das bessere Team, doch sie machten den Sack einfach nicht zu. So kam St. Egyden plötzlich wieder ins Spiel zurück, denn in der 65. Minute erzielte Raphael Nocnik, Wernberg verlor nach einem Einwurf in der Vorwärtsbewegung den Ball, mit einem guten und platzierten Schuss den Anschlusstreffer zum 1:2. Jetzt hatte St. Egyden seine beste Phase und drückte auf den Ausgleich. In der 83. Minute kam dann aber Daniel Oswald nach einem Lochpass von Kargl an den Ball und stellte auf 1:3. In der 88. Minute aber nochmals ein Treffer für St. Egyden. Patrick Juritsch setzte einen Weitschuss genau ins Kreuzeck und es stand nur mehr 2:3. Doch Wernberg wusste sofort die richtige Antwort und Dino Kunic machte in Minute 89, er verlängerte einen Stanglpass von Oswald ins Gehäuse, das entscheidende 4:2 für Wernberg.
Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Ein absolut verdienter Sieg für uns. Wir hätten den Sack nur viel früher zumachen müssen. So blieb es halt bis zum Schluss recht spannend."
Die Besten: Gaisecker, Juritsch bzw. Fillafer, Wulz, Oswald