1. Klasse D

St. Margareten/Ros. und Klopein trennen sich mit 2:2

st.margareten ros. SVklopeinerseeSt. Margareten/Ros. empfing in der 14. Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse D zu Hause die DSG Klopeiner See. Während St. Margareten auf dem vorletzten Platz liegt, ist Klopeiner See als Vierter der klare Favorit. Doch St. Margareten konnte in den letzten Runden unter dem Neo-Coach Peter Reinwald immer wieder gute Ergebnisse bzw. Leistungen abrufen. Klopeiner See ist jedoch auch in einer guten Form. Aus den letzten fünf Spielen holte man vier Siege und ein Remis. Man darf gespannt sein, ob der Favorit sich diesmal durchsetzen kann.

 Schnelle Führung für St. Margareten/Ros.

In den ersten zehn Minuten waren die Hausherren das bessere Team und waren vor allem durch Standards sehr gefährlich. So fiel in der vierten Spielminute auch der Treffer zum 1:0. Nach einem Eckball war Andreas Krainz zu Stelle. Klopein beendete die Stärkephase von St. Margareten nach elf Minuten durch ein Tor von Rok Brezaric. Nach einen idealen Diagonalpass von Alen Rajkovic hatte Brezaric keine Mühe den Ausgleichstreffer zu markieren. In der Folge kam Klopein das besser ins Spiel und hätte eigentlich einen Elfmeter bekommen müssen. Davon ungehindert, ging man in der 39. Spielminute durch Wolfgang Pitschko mit 1:2 in Führung. Mit den Pausenpfiff erzielten die Gastgeber dann etwas gegen den Spielverlauf den Ausgleich. Mario Schneider traf Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 2:2.

Klopein verabsäumt es den Sieg einzufahren

Nach der Pause war Klopeiner See spielerisch klar besser. St. Margareten konnte nicht mehr gefährlich werden, doch Klopein hatte zwei, drei riesen Möglichkeiten, aus denen eigentlich der Führungstreffer hätte fallen müssen. Am Ende blieb es aber bei der Punkteteilung, mit der man in Klopein trotzdem zufrieden war.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Für uns hat es nicht gut begonnen. Vor dem Spiel fiel mir die komplette Verteidigung aus und ich musste drei neue Akteure bringen. Zudem musste ich in der Pause Spielmacher Patrick Povoden wegen eines Bundesheereinsatzes auswechseln. Daher bin ich mit dem Punkt heute nicht unzufrieden, obwohl wir aufgrund der zweiten Hälfte wohl auch einen Sieg verdient hätten."

 

von Markus Leitner