Am Freitag, dem 16. Mai – Spielbeginn um 19:30 Uhr – empfängt der SV Ruden in der 1. Klasse D den Tabellenzweiten SV Bad St. Leonhard. Die Gäste aus Leonhard sind seit der letzten Runde – mit bisher erreichten 50 Meisterschaftspunkten – fix für den Aufstieg in die Unterliga Ost qualifiziert. Dennoch verspricht SV-Ruden-Trainer Johannes Matschek, diese Tauglichkeit „auf Herz und Nieren“ prüfen zu wollen. In der Hinrunde (11. Oktober 2024 – Runde 11) konnte der SV Ruden auswärts die Begegnung mit 5:3 für sich entscheiden. Es bleibt abzuwarten, welche Antwort bzw. Lösung die Gäste auf Tadej Trdina (im Hinspiel vierfacher Torschütze) finden werden. SV-Ruden-Trainer Johannes Matschek analysiert den 4:1-Erfolg seines Teams gegen Gallizien in der Vorwoche und beantwortet im Interview einige Fragen:
Spiel: 1. Klasse D – Runde 27 / SV Ruden – SV Bad St. Leonhard / Zeit: 19:30 Uhr / Sportplatz Ruden
Schiedsrichter: Dragan Jovanovic / A1: Sifet Ljubijankovic
Interview mit SV-Ruden-Trainer Johannes Matschek
Gegen Gallizien hat meine Mannschaft ein ganz anderes Gesicht gezeigt als im verlorenen Spiel gegen Sittersdorf. In der letzten Runde haben die Spieler wieder bewiesen, was in ihnen steckt. Wir haben den Gegner dominiert und auch die nötigen Tore erzielt. Ich denke, der SV Ruden ist verdient als Sieger vom Platz gegangen.
Wir haben nicht mehr viel zu verlieren und stehen in der Tabelle im Niemandsland, da wir weder mit dem Abstieg noch mit dem Aufstieg etwas zu tun haben. Die Mannschaft hat – nach der Heimpleite gegen Sittersdorf – gegenüber den heimischen Fans etwas gutzumachen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir „Hop oder Top“ spielen werden. Was ich aber versprechen kann: Wir werden den Gegner auf „Herz und Nieren“ prüfen.
Ich denke, Bad St. Leonhard hat ein starkes Kollektiv und tritt als geschlossene Einheit auf – das ist ihre große Stärke, und so haben sie auch eine sehr gute Saison gespielt. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir die besseren Individualisten im Team haben. Zudem spielen wir vor heimischem Publikum, und mir stehen alle Kaderspieler zur Verfügung. Wir werden sehen, wer im Spiel besser von den Fehlern des anderen profitieren kann.
Als Trainer sage ich ganz klar: Ein Sieg für den SV Ruden wird es werden! Dennoch wünsche ich Herwig Kreuzer und seinem Team aus Bad St. Leonhard, dass sie den Meistertitel holen.
Klaus Slamanig