1. Klasse D

Eisenkappel gewinnt gegen starken ASK knapp

Die zehnte Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse D brachte auch das Duell zwischen dem ASK KLagenfurt und dem FC Eisenkappel. Die Klagenfurter waren dabei lange Zeit die bessere Mannschaft. Erst durch einen Ausschluss in Halbzeit zwei konnte Eisenkappel das Spiel doch noch drehen und am Ende wurde es ein sehr glücklicher Sieg für die Gastmannschaft.

ASK in Halbzeit eins das bessere Team

In den ersten 45 Minuten zeigte sich der ASK bissig und aggressiv und kaufte so den favorisierten Gästen ordentlich die Schneid ab. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 13. Minute schaltete die Heimmannschaft blitzschnell auf Offensive um und fuhr einen Konter, welchen Matthias Repitsch zum 1:0 für den ASK vollenden konnte. Zwar hatte auch Eisenkappel in Halbzeit einige Chancen, doch wirklich gefährlich wurde es für den ASK fast nie. So ging es mit einer 1:0 Führung für die Heimelf in die Kabinen.

Rote Karte bringt Wende

In der zweiten Halbzeit gingen die Gäste jetzt konzentrierter und mit mehr Nachdruck in das Spiel. In der 52. Minute dann eine blöde rote Karte gegen den ASK. Admir Icanovic ließ sich zu einer Tätlichkeit, er warf den Ball einem gegenerischen Spieler in den Rücken, hinreißen und wurde mit der roten Karte vom Platz gestellt. Eisenkappel sah jetzt die Chance das Spiel zu drehen und in der 57. Minute konnte Denis Kujundzic nach einer schönen Einzelaktion das Tor zum 1:1 Ausgleich erzielen. Eisenkappel hatte das Spiel jetzt im Griff und in der 64. Minute jubelten schon wieder die Gäste. Wieder war es Kujundzic der einen Querpass zur 2:1 Führung für die Gäste im Netz unterbringen konnte. Der ASK versuchte mit dem Mute der Verzweiflung nochmals auszugleichen, doch es wollte kein Treffer mehr gelingen. So konnte sich Eisenkappel am Ende über einen knappen und glücklichen 2:1 Sieg freuen.

Arno Markowitz, Trainer des FC Eisenkappel: "Das war ein sehr umkämpftes Spiel, wobei uns der ASK vor allem in Halbzeit eins sehr unter Druck setzen konnte. Dass wir das Spiel nochmals drehen konnten, war schon etwas glücklich, mit etwas Pech hätte das Spiel auch Unentschieden enden können."

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von Redaktion