Spielberichte

Mittlern bleibt nach Sieg in Griffen weiter Spitze

Zum Spitzenspiel der 22. Runde der 1. Klasse D kam es am Samstag im Griffner Schlossbergstadion. Der SV Raika Griffen Rast empfing den Spitzenreiter der Liga, den ASKÖ Mittlern. Griffen rangierte vor der Partie auf dem vierten Tabellenrang und baute gegen den Spitzenreiter auf die Heimstärke. Doch Mittlern ging als Favorit in dieses Spiel. Unter allen Umständen wollte man aus Griffen mit drei Punkten abreisen, um einerseits Druck auf Magdalensberg auszuüben und andrerseits um nach dieser Runde weiter auf dem Platz an der Sonne verweilen zu können.

 Mittlern bestimmt das Spiel

In einem sehr guten 1. Klasse Spiel versuchte Mittlern von der ersten Sekunde an den Ton anzugeben. Griffen versuchte zwar gefällig mitzuspielen, doch Mittlern machte die Räume sehr eng und damit dem Gegner das Leben sehr schwer. Mittlern war das aktivere Team und konnte sich somit gute Tormöglichkeiten erspielen. Drei, vier gute Möglichkeiten fand das Gästeteam bereits in der ersten Hälfte vor, doch vorerst ließ der erste Treffer der Partie noch auf sich warten.

Einzelaktion entscheidet das Spiel

Nach der Pause versuchte Mittlern noch einmal den Druck zu erhöhen. In der 53. Spielminute belohnte Marcel Hober mit einer sehr starken Einzelaktion den Tabellenführer und brachte die Elf von Thomas Höller mit 1:0 in Führung. Griffen versuchte nach diesem Gegentreffer Druck zu machen und konnte fünf gute Minuten hinlegen, in denen man nach einem Gestocher nur an der Querlatte scheiterte. Mittlern bekam danach das Spiel aber wieder unter Kontrolle und fand noch weitere gute Chancen vor und hätte das Spiel eigentlich vorzeitig entscheiden müssen.

Thomas Höller, Spielertrainer ASKÖ Mittlern: "Wir haben heute das Spiel klar beherrscht. Ich habe heute ein gutes Spiel auf sehr hohem Niveau gesehen. Griffen ist eine gute Mannschaft, die versucht gefälligen Fussball zu spielen. Wir wollten heute den Sieg aber einfach mehr.

Die Besten: keiner bzw. Patrick Hober, Marco Krainz, Marcel Hober