SV Egg-Trainer Thomas Warmuth: „Wir waren die klar bessere Mannschaft – das 7:0 war verdient“

Details: Montag, 03. November 2025 11:10

In der 1. Klasse West empfing der SV Egg am 14. Spieltag den SV „Malerei Delic GmbH“ Baldramsdorf. Die Gastgeber setzten mit einem beeindruckenden 7:0 ein Ausrufezeichen und festigten damit ihre Position im Spitzenfeld. Trainer Thomas Warmuth zeigte sich nach dem Schlusspfiff hochzufrieden und betonte die mannschaftliche Geschlossenheit sowie die taktische Disziplin. Von Beginn an war es eine einseitige Angelegenheit: Egg dominierte spielerisch wie kämpferisch. Baldramsdorf gab sich trotz des Rückstands nie auf, hatte gegen die Offensivpower der Hausherren an diesem Tag jedoch keine Chance.

Blitzstart und frühe Vorentscheidung

SV Egg erwischte einen Traumstart: Bereits in der 10. Minute brachte Mario Tscheliessnig sein Team in Führung. Nur drei Minuten später legte Tscheliessnig nach – 2:0. Die Gastgeber ließen Ball und Gegner laufen, erspielten sich Chancen im Minutentakt und kontrollierten das Geschehen. Kurz vor der Pause erhöhte Gal Zinic in der 44. Minute auf 3:0. „Wir haben clever gespielt und viele Torchancen herausgespielt“, resümierte Warmuth.

SV Egg bleibt dominant – Baldramsdorf in Unterzahl

Auch nach dem Seitenwechsel blieb SV Egg am Drücker. Jakob Steinwender stellte in der 59. Minute auf 4:0, ehe Matej Verstovsek in der 75. Minute das 5:0 nachlegte. Die Gäste mussten ab der 67. Minute zudem in Unterzahl auskommen, nachdem Mika Klösch die Rote Karte sah. Trotz des klaren Rückstands zeigte Baldramsdorf Moral – „sie haben sich nie aufgegeben“, so Warmuth anerkennend.

Kogler setzt Schlusspunkt – Teamleistung im Fokus

In der Schlussphase setzte Lukas Kogler mit einem Doppelpack (84., 89.) die Schlusspunkte zum 6:0 und 7:0. Egg überzeugte als Kollektiv, der Trainer hob die Teamleistung hervor: „Der Mann des Spiels war die gesamte Mannschaft.“ Taktisch passte vieles: „Wir standen hinten kompakt und haben schnell nach vorne umgeschaltet.“ Auch die Zahlen unterstrichen die Überlegenheit: „Wir hatten rund siebzig Prozent Ballbesitz.“ Zudem lobte Warmuth das Unparteiischengespann: „Die Schiedsrichterleistung war sehr gut.“ Trotz einiger angeschlagener Spieler sieht er sein Team gut gerüstet: „Man muss immer weiterarbeiten – dann geht’s weiter.“ Mit diesem Kantersieg bleibt der SV Egg im oberen Tabellendrittel und sendet ein klares Signal an die Konkurrenz.

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