Virgen klarer Derbysieger gegen Huben

In der 22. Runde in der 2. Klasse A stand das mit Hochspannung erwartete Derby zwischen der TSU Virgen und der TSU Huben am Programm. Und entgegen aller Expertenmeinungen, die ein enges Spiel prophezeit hatten, konnten sich die Hausherren souverän mit 5:2 durchsetzen. Die Virgener waren über die gesamte Spielzeit gesehen die eindeutig bessere Mannschaft.

 Starker Beginn der Heimelf

Knapp 300 Zuseher waren auf den Sportplatzin Virgen gepilgert um sich dieses Derby vor Ort anzusehen. Die Hubener hatten nach der 0:3 Strafverifizierung des ersten Spiels im Frühjahr, den Hausherren einen heißen Tanz angekündigt. Doch von Beginn an nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und es dauerte nur zehn Minuten ehe David Resinger seine Farben mit 1:0 in Führung brachte. Kurz darauf mußte Hubens Spielertrainer Stefan Bachmann aufgrund einer Zerrung verletzungsbedingt das Feld verlassen. Dadurch ging im Spiel der Gäste die Ordnung verloren und die Virgener setzten nach. Durch Treffer von Harald Trager in der 32. Minute und Daniel Berger in der 41. Minute ging es mit einem für die Hausherren beruhigenden 3:0 in die Kabinen.

Hoffnung währte nur kurz

Nach der Pause hatten die Gäste in den ersten zwanzig Minuten ihre beste Zeit. Sie wollten sich noch nicht geschlagen geben und kamen einige Male gefährlich vor das Tor der Heimelf. Schließlich wurden sie in der 65. Minute für ihre Bemühungen belohnt. Martin Walter verkürzte auf 3:1. Doch nur drei Minuten später schlugen die Virgener eiskalt zurück. Christoph Jestl erhöhte auf 4:1. Damit war die Partie gelaufen und die Gäste mußten anerkennen, daß sie an diesem Tag einfach die schwächere Mannschaft waren. In der 80. Minute traf David Resinger noch zum 5:1, ehe kurz vor Schluß Gerold Presslaber mit seinem Treffer zum 5:2 noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.

"Wir waren heute einfach die bessere Mannschaft und haben von Beginn an unseren Gegner im Griff gehabt. Gratulation an meine Jungs für einen sehr starken Auftritt", meinte ein zufriedener TSU Virgen Trainer Harald Panzl kurz nach dem Spiel.

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von Redaktion

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