
Das Spitzenspiel in der 22. Runde in der 2. Klasse A stand auf dem Sportplatz in Ainet am Programm. Der Tabellendritte die Sportunion Oberlienz traf auf den überlegenen Tabellenführer, die TSU Nikolsdorf. Und in einem spannenden Spiel trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1 Unentschieden. Das Spiel litt unter der sehr schwachen Leistung des Unparteiischen.
Die Heimischen, die sich voll im Kampf um den zweiten Tabellenplatz befinden, spielten von Anfang an mit den Gästen voll mit und wollten unbedingt zu Punkten kommen. Die Nikolsdorfer hatten alle Hände und Füsse voll zu tun, um sich den Angriffen der Oberlienzer entgegenzustemmen. Doch mehr als ein Lattenschuß nach einem Freistoß schaute vorerst nicht heraus. Nach knapp einer halben Stunde hatte dann Schiedsrichter Muslimovic seinen ersten unrühmlichen Auftritt. Nach einem angeblichen Handspiel, daß nur er gesehen haben dürfte, von Michael Schneider, entscheidet er auf Elfmeter für die Oberlienzer. Christian Gander ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte souverän zur 1:0 Führung.
Bis zum Pausenpfiff tat sich danach nicht mehr viel und so ging es mit einer überraschenden 1:0 Führung in die Kabinen.
Zehn Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, dann stand wieder der Unparteiische im Mittelpunkt. Mit einer fragwürdigen gelb/roten Karte stellte er den Oberlienzer Gabriel Stotter vom Feld und griff damit entscheidend in das Spiel ein. Denn von diesem Zeitpunkt an waren die Nikolsdorfer drückend überlegen und kamen zu einigen guten Möglichkeiten. Ein Freistoß von Michael Schneider an die Latte und eine Großchance die Hannes Brunner vergab, blieben aber vorerst die einzige Ausbeute.
Fünf Minuten vor dem Schlußpfiff sollte dann aber doch noch der Ausgleich fallen. Nach einem über die rechte Seite vorgetragenen Angriff war Spielertrainer Martin Trutschnig in der Mitte per Kopf zur Stelle und sorgte für den Endtsand von 1:1.
TSU Nikolsdorf Sektionsleiter Michael Fasching meinte nach dem Spiel:" Es war ein spannendes Spiel zweier sehr guter Mannschaften. Leider wurde es durch den Unparteiischen komplett zerpfiffen, der heute nur durch zahlreiche Fehlentscheidungen auf beiden Seiten auffiel".
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von Redaktion