In der 14. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel der TSU Ainet gegen den SV Rapid Lienz 1b. Ainet konnte dieses letzte Spiel der Herbstrunde knapp mit 1:0 gewinnen. An sich war es aber eine ausgeglichene Partie mit wenigen Höhepunkten, bei der Ainet vielleicht genau um dieses eine Tor besser war.
Die erste Halbzeit hatte wenige Höhepunkte, denn beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld. Einziger, allerdings negativer, Höhepunkt des ersten Durchganges war ein Zusammenstoß zwischen dem Aineter Robert Mangweth und dem Lienzer Girstmair in der 41. Minute. Beide Spieler konzentrierten sich auf den Ball und stießen in der Luft heftig zusammen. Dominic Girstmaier erwischte es dabei am Kopf und er musste mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. "Wir wünschen dem verletzten Spieler, ersten Informationen zufolge hat er sich eine Gehrinerschütterung zugezogen, natürlich gute Besserung", zeigte sich der Obmann der TSU Ainet, Martin Volkan, betroffen.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am spielerischen Bild. In der 52. Minute gab es einen Eckball für Ainet. Chirawat Kareerat trat den Corner und versenkte den Ball zur Verblüffung aller direkt im kurzen Eck. Ein Tor, dass sich wohl der Lienzer Keeper, er verschätzte sich total, zuzuschreiben hat. In weiterer Folge versuchte Lienz natürlich nochmals auzugleichen und für Ainet eröffneten sich mehrere hochkarätige Konterchancen. Das Runde wollte aber nicht mehr in das Eckige und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen 1:0 Heimsieg für die TSU Ainet.
Martin Volkan, Obmann der TSU Ainet: "Es war eine Partie mit viel Kampf und Krampf, die wir am Ende glücklich, aber nicht unverdient gewonnen haben."