Gerechte Punkteteilung zwischen Ferndorf/Spittal und Fresach

In der siebenten Runde der Meisterschaft in 2. Klasse B kam es zum Aufeinandertreffen zwischen der SG Ferndorf/Spittal und dem FC Fresach. In diesem Derby gab es am Ende ein 1:1 und damit eine gerechte Punkteteilung. Ferndorf/Spittal war dabei spielerisch die bessere Mannschaft, Fresach punktete mit Kampfgeist und Routine.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten versuchten beide Mannschaften sehr engagiert das Spiel in den Griff zu bekommen. Dabei kam Fresach über den Kampf besser ins Spiel, hingegen zeigten die jungen Ferndorfer spielerisch sehr gute Anlagen. In der 17. Minute musste dann der Tormann des FC Fresach, Gerd Müller, bei einem Angriff der Heimischen die Notbremse ziehen und es gab Elfmeter für die SG Ferndorf/Spittal. Doch Müller machte seinen Patzer wieder gut, denn er hielt den, allerdings ganz schlecht von Thomas Platzer geschossenen, Elfmeter sicher. Es blieb also vorerst beim 0:0. Ferndorf war in den nächsten Minuten aber das bessere Team und in der 27. Minute konnten die gut 100 Zuschauer auch über das 1:0 durch Sandro Pichorner jubeln. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Größere Routine bringt den Ausgleich

In der zweiten Halbzeit änderte sich noch einige Zeit nichts am Bild, doch Fresach wurde vor allem über Routinier Günther Moser immer gefährlicher und in der 57. Minute konnten die Gäste auch über das Tor zum 1:1 durch Moser jubeln. Darauf wurde das Spiel immer zerfahrener und es gab einige grobe aber nicht gehässige Fouls. Der Schiedsrichter wirkte in der letzten halben Stunde sehr überfordert und so musste er auch zweimal, je einmal gegen Fresach und Ferndorf, zur roten Karte greifen. In den letzten 15 Minuten hatten beide Mannschaften den Siegestreffer am Fuß, doch beide Teams vermochten nicht das entscheidende Tor zu erzielen. Am Ende eine absolut gerechte Punkteteilung da Ferndorf spielerisch besser war und Fresach sich den Punkt durch große Moral und Kampfgeist verdient hat.

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von Redaktion

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