Unglaublich aber wahr, Maria Rojach ist doch nicht unschlagbar!

In der neunten Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse D kam es am Sportplatz in Maria Rojach zum Duell zwischen dem SV Maria Rojach und der WSG Brückl. Maria Rojach ist bisher als einziges Team in dieser Liga noch ungeschlagen. Acht Siege in acht Spielen sprechen eine eindeutige Sprache über die stärke dieser Mannschaft. Mit Brückl kommt ein Gegner, der Ambitionen nach oben stellt doch etwas launisch sind. Vor allem die Spiellaune der Legionäre ist extrem unterschiedlich. Man darf gespannt sein was sich in Maria Rojach entwickelt.

 Auftakt nach Maß für die Hausherren

Das Spiel hätte für Maria Rojach wieder einmal nicht besser beginnen können. Nach bereits acht Minuten stellte Marco Kollienz auf 1:0 für den Favoriten. Danach ließ man aber stark nach. Ungewohnt viele Ballverluste, schlechtes Zweikampfverhalten führten dann unweigerlich zum Ausgleich. In der 19. Spielminute verlor Maria Rojach in einem Konterangriff den Ball und fing sich im Gegenkonter den Ausgleichstreffer durch Matic Hudarin ein. Kurz vor der Pause ließ Maria Rojach noch eine riesen Möglichkeit aus. Kevin Duller wäre alleine, einen Meter vor dem Tor gewesen und hätte den Ball nur mehr einschieben brauchen, doch dieser versprang und damit war die Chance vertan.

Traumtor besiegelt erste Saisonniederlag

Kurz nach Wiederbeginn packte Matic Hudarin den Hammer aus. "Das war ein Tausendguldenschuss. Der Ball fuhr im Kreuzeck ein wie eine Rakete", so der Trainer des SV Maria Rojach, German Findenig. In der Folge probierte Maria Rojach noch das Spiel zu drehen, doch an diesem Tag mit untauglichen Mitteln. Am Ende blieb es beim 1:2 und Maria Rojach musste nach einem schlechten Spiel die erste Saisonniederlage einstecken.

German Findenig, Trainer SV Maria Rojach: "Die Niederlage war heute nicht notwendig und auch nicht erwartet. Wir blieben heute bei weitem unter unseren Möglichkeiten. Es war kein guter Tag und eine enttäuschende Leistung. Wir haben immer gewusst, dass der Tag kommen wird, an dem wir auch wieder einmal verlieren werden. Doch es ist immer die Frage, wie man verliert"

von Markus Leitner 

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