In einem von Kampf und physischer Präsenz geprägten Spiel konnte sich St. Stefan NextGen gegen Gurnitz 1b mit 2:0 durchsetzen. Der Gastgeber zeigte sich trotz vieler Unzulänglichkeiten in der Chancenverwertung als die dominantere Mannschaft und erzielte in beiden Halbzeiten jeweils ein Tor. Gurnitz 1b hingegen hielt mit einer engagierten Verteidigungsleistung lange dagegen, konnte sich jedoch offensiv nicht entscheidend in Szene setzen. Am Ende reichte es für St. Stefan, um alle drei Punkte zu sichern und den Platz als Sieger zu verlassen.
Das Spiel begann mit einer intensiven Phase von St. Stefan, die früh versuchten, Druck auf die Verteidigung von Gurnitz auszuüben. Bereits in der 34. Minute konnten die Gastgeber den ersten Treffer markieren. Simon Michael Gartner, die Nummer 11, durchbrach mit einem beeindruckenden Solo die Verteidigung und verwandelte einen Distanzschuss aus 25 Metern unhaltbar im linken Eck. Der Torwart von Gurnitz hatte keine Chance, den Ball abzuwehren, und so ging St. Stefan mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Gurnitz zunächst verbessert und bemühte sich um mehr Offensivaktionen, konnte jedoch keine zwingenden Chancen herausspielen. In der 65. Minute war es erneut Gartner, der den Spielstand auf 2:0 erhöhte. Mit einem weiteren Distanzschuss überwand er den verdutzten Torwart der Gäste und stellte die Weichen für den Sieg von St. Stefan. Trotz der enttäuschten Fans, die zwischenzeitlich mehr Spannung und Spektakel vermissten, sorgte dieser Treffer für Erleichterung bei den Gastgebern.
Die Partie war insgesamt von vielen körperlichen Zweikämpfen geprägt. Beide Teams scheuten sich nicht, hart in die Duelle zu gehen, was dem Spiel seinen rauen Charakter verlieh.
Trotz der Führung und dem letztlich verdienten Sieg blieb das Spiel bis zum Schluss spannend, da Gurnitz nie aufgab und versuchte, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Defensive von St. Stefan hielt stand, und so endete die Partie ohne weitere Tore.