Am heutigen Samstag trafen in der 2. Klasse E der FC Mondi Frantschach und die SG HSV Haimburg/SC Diex aufeinander. Beide Teams trennten sich dabei mit einem gerechten Unentschieden, was in der Leistung auch die Tabellenkonstellation wiederspiegelt. Während es für Frantschach in der nächsten Woche nun nach Sittersdorf geht, muss der SV Haimburg erst in zwei Wochen nach Reichenfels.
"Spielerisch war das heutige Spiel von beiden Mannschaften nicht gut", sagte Thomas Elbe, der Spielertrainer des SV Haimburg, direkt nach dem Spiel. Die Gäste merkten heute vor allem das Fehlen von drei Stammspielern, darunter Robert Gradisnik, der sich alleine für 20 Tore in 21 Spielen verantwortlich zeichnet. Frantschach versuchte indes mit hohen Bällen die Spitzen adäquat einzusetzen. Aufgrund der leichten optischen Überlegenheit der Haimburger warteten die Heimischen vor allem auf Fehler. Aus einem solchen resultierte auch das 1:0 für den FC Mondi Frantschach. Nach einem groben Abwehrfehler der Haimburger leistete die Abwehr quasi das Assist zum 1:0-Führungstreffer von Serkan Aslan. Darüber hinaus musste sich Haimburgs Manuel Kopeinig noch zwei Mal auszeichnen, um eine höhere Führung zu verindern.
In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste offensiver. Nach dem Rückstand war klar, dass man in der Offensive nun mehr Akzente setzen musste. Unter anderem hatte Fabio Lippnig ein Tor am Fuß. Die Heimischen verlegten sich vermehrt auf das Konterspiel, wurden aber nicht mehr so oft gefährlich, wie noch in Halbzeit eins. Haimburg belohnte sich in der Folge sehr spät für die Bemühungen. Erst in der 90. Minute führte der Eckball von Johannes Schiffer zum Ausgleichstreffer durch Spielertrainer Thomas Elbe, was im wahrsten Sinne des Wortes gleichzeitig den Schlusspunkt in diesem Spiel darstellte.
Thomas Elbe, Trainer des SV Haimburg: "Wir hatten etwas mehr Spielanteile, trotzdem ist uns in der Offensive nicht viel gelungen. Durch einen blöden Fehler haben wir auch leichtfertig das Gegentor ermöglicht. Danach haben wir das Spiel aber an uns gerissen und uns Gott sei Dank, wenn auch sehr spät, noch belohnt. Am Ende war es ein für uns zwar glückliches, aber verdientes Unentschieden."