"Die Vorbereitung war in Ordnung, aber wir haben hier in Osttirol einfach nicht die Topverhältnisse und wenig Möglichkeiten, mit dem Ball zu trainieren", erklärt Rapid-Lienz-Trainer Gerd Warscher und ergänzt: "Aber wir sind es eh schon gewohnt und können daher ganz gut mit diesen Rahmenbedingungen umgehen."
Trotz dieser eher bescheidenen Voraussetzungen bleibt das Ziel der Achtplatzierten gleich. Sie wollen sich im gesicherten Ligamittelfeld festsetzen. "Es kann zwar schnell nach unten gehen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir trotz unseres kleinen Kaders nicht mehr in Abstiegsgefahr kommen", sagt Warscher, der vor dem Saisonstart einige leicht angeschlagene Spieler in seinen Reihen hat.
Ebner-Abgang hinterlässt Lücke
Außerdem mussten die Lienzer in der Winterpause einen herben Verlust hinnehmen. Mit Markus Ebner wechselte der wieselflinke rechte Mittelfeldspieler mit dem ausgeprägten Torinstinkt nach Tirol. Genauer gesagt zum Regionalliga-West-Verein Spitzenklub Wattens. "Er wird bei uns eine Lücke hinterlassen. Aber wir wollten ihm den Weg nicht verbauen, dass er sich bei einem Regionalligisten beweisen kann.
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Fotoslide: J. Kuess