"Ich bin mit den Ausführungen von Patrick Meier nicht ganz einverstanden. Es stimmt, dass bis jetzt nur ein Teil des Geldes geflossen ist und nicht alles. Aber wir stehen finanziell nicht so schlecht da, wie es er dargestellt hat", betont Müller auf Anfrage von kaerntnerliga.at. Außerdem laufen gerade Gespräche mit Sponsoren, die laut Müller in eine positive Richtung gehen."Spittal wird sicher nicht zerfallen. In Spittal hat noch jeder das Geld bekommen, das einem zugestanden ist", versichert Müller.
Der Kader für die kommende Saison steht
Auch in Sachen Kaderplanung ist man beim SV Spittal schon sehr weit. Die Routiniers Carlos Chaile, Jürgen Pichorner und Manuel Plattner werden auch in der kommenden Saison in Spittal Fußball spielen. Zudem wurden auch mit Sandro Pichorner, Thomas Lagler, Anton Burusic, Claus Neidhardt, Rafael Graf, Christian Krieber, Adnan Adilovic, Marco und Nico Moser und Joseph Rainer die Verträge fixiert. Schon fix weg sind Lukas Kircher und Paul Jury, die beide beim VSV landen und Hannes Truskaller, der aus beruflichen Gründen nach Gmünd wechselt. Der Kader wird ansonsten mit jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs aufgestockt. "Unser Verein leistet tolle Nachwuchsarbeit. Ich traue mir sogar sagen, dass der Nachwuchs von Spittal einer der besten in ganz Kärnten ist", ist Müller stolz auf die Youngsters und die Trainer.
Tormann Huber kommt aus Lienz
Auch einen Neuzugang können die Verantwortlichen vom SV Spittal verkünden. Tormann Daniel Huber kommt von Rapid Lienz zurück nach Spittal. "Der SV Spittal ist auf einem guten Weg. Wir haben trotz der schwierigen Phase auf sportlicher Ebene tolle Erfolge gefeiert. Die Mischung in der Mannschaft passt perfekt. Es stehen viele junge Spieler im Kader, die von den Routiniers geführt werden. Wir wollen den Weg mit dem eigenen Nachwuchs weitergehen", sagt SVS-Obmann Mario Müller, der auch bestätigt, dass Spittal schon Ausschau nach einem neuen Trainer hält. "Wir haben auch mit Patrick Meier über eine weitere Zusammenarbeit gesprochen. Doch seine finanziellen Forderungen wären für uns nicht leistbar gewesen", erklärt Müller.
Sepp Rabitsch gegen den VSV auf der Trainerbank
Am heutigen Freitag wird anstelle von Patrick Meier, der laut Auskunft von Mario Müller beruflich verhindert ist, Sepp Rabitsch gegen den VSV auf der Trainerbank Platz nehmen. Müller hofft auf einen erfolgreichen Saisonausklang: "Ich wünsche meiner Mannschaft heute trotz aller Umstände viel Erfolg beim schweren Saisonabschluss in Villach."
von Günter Baumgartner