Integration war kein Problem
Die Neuzugänge, die fast allesamt aus dem Bezirk Völkermarkt und Umgebung kommen, fügten sich nahezu nahtlos an den Stamm der Mannschaft hinzu, da die Spieler sich untereinander bereits kannten. Erfolgstrainer Robert Skof setzt weiter auf das Kollektiv und hofft, dass auch in dieser Saison wieder alle Spieler ihr Leistungspotential voll abrufen können. Torschützenkönig der vergangenen Unterliga Ost Saison, Tadej Trdina, wird auch diese Saison versuchen, für die nötigen Volltreffer zu sorgen.
Der Pflichtspielauftakt verlief für Ruden jedoch gar nicht nach Wunsch. In der ersten Runde des KFV-Cups schieden die Rudner durch eine 1:2-Niederlage gegen St.Michael/Bl bereits aus. Nun gilt die volle Konzentration der Meisterschaft. Diese wird für den SV Ruden sehr attraktiv, hat man mit Völkermarkt, Bleiburg und Eberndorf gleich drei Derbygegner aus dem Völkermarkter Raum und mit ATSV Wolfsberg und den WAC/St. Andrä Amateuren zwei weitere Unterkärntner Teams als Gegner.
Klassenerhalt ist primäres Ziel
Wie jeder Aufsteiger will man sich erstmal in der Liga etablieren. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel: „Schön wäre aber ein Platz unter den Top-6“, istSpieler Andreas Blaßnig optimistisch und ehrgeizig. Die Dauer-Euphorie in Ruden – zwei Aufstiege in den letzten beiden Jahren – ist nach wie vor zu spüren. "Alle sind voll motiviert und können den Saisonstart kaum erwarten. Ich schätzte unsere Mannschaft auf Augenhöhe mit Eberndorf, Hermagor, den WAC Amateuren, Maria Saal und Völkermarkt“, erklärt Blaßnig.
von Redaktion