Marschroute für heuer
„Es wäre jammerschade gewesen in die Unterliga zu gehen, überhaupt nach der starken letzten Saison“, meinte SK Maria-Saal-Obmann Karl Lerchbaumer erleichtert. Mit dieser Aussage traf er genau ins Schwarze, erreichte man doch eine Saison zuvor den starken 7.Platz der Kärntner Liga.
Ursache dieser Aussage war, dass zuvor potenzielle Sponsoren abgesprungen waren und man daher den „freiwilligen“ Gang in die Unterliga in Erwägung zog. Zum Glück konnte man die finanziellen Mittel doch noch sichern.
Dass dies eine harte Saison wird, weiß man beim SK Maria Saal. Das Ziel ist es, von Beginn an Punkte zu sammeln, um sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle zu etablieren.
Die Mischung machts – die Neuen sollen´s richten
Auf allen Positionen wurde aufgestockt. Man holte zum einen erfahrene Spieler, zum anderen Nachwuchsspieler, die noch in einer Kampfmannschaft Fuß fassen wollen und das Publikum durch ihre Unbekümmertheit erfreuen. Ebenso konnten zwei Kooperationsspieler von Austria Klagenfurt verpflichtet werden. Mit Martin Salentinig und Martin Tschernuth holte man zwei junge Talente mit Regionalligaerfahrung, die der Mannschaft helfen sollen und dabei selbst Erfahrung sammeln können.
„Danke“ Senad und Admir
Dass die Fans des SK Maria Saal heute noch von diesen beiden Spielern sprechen, liegt auf der Hand und das vollkommen zu Recht. Senad Tiganj war ein Torgarant, hat er es doch durch seine Qualitäten in der letzten Saison auf 17 Treffer und daher zum besten Torschützen der Maria Saaler gebracht. Admir Hadzisulejmanovic schaffte den Sprung zu einem Profivertrag, er wechselte in die höchste Spielklasse Bosnien und Herzegowinas - NK Travnik. Zwei Wunschspieler, die Seidler gerne gehalten hätte, doch leider waren die Wechsel nicht zu verhindern.
Konstanz muss her….
Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn man sich die nächsten Gegner ansieht. Am kommenden Wochenende muss der schwere Gang nach Bleiburg angetreten werden, gefolgt von St. Veit (D) und Spittal/Drau (A).
Dass Maria Saal gegen jeden Verein in dieser Liga gewinnen kann, haben sie in der vergangenen Saison bewiesen. Doch dieser Beweis zählt nicht mehr. Er muss Saison für Saison neu erbracht werden.
Stets topaktuell informiert sein über die Kärntner-Liga!
von Redaktion