Ruden hält erste Halbzeit bis zur 26. Minute offen
Ruden konnte, wie auch in den Spielen davor, anfangs gut mithalten und hielt die Partie bis zur 26. Minute offen. In Minute 27 gibt Schiedsrichter Obwurzer nach einem schweren Foul von Janesch gerechtfertigterweise Elfmeter für Wolfsberg, den Hübler sicher verwandelt. Jetzt spielt Wolfsberg groß auf und bereits in der 30. Minute erzielt Philipp Sattler das 2:0 für die Gäste. Nur sechs Minuten später erzielt Marcel Stoni nach schöner Kombination sogar das 3:0 für Wolfsberg, ehe Bostjan Hodzar in der 43. Minute der Anschlusstreffer zum 1:3 für die Heimmannschaft gelingt. Aber nur eine Minute später stellt Theuermann den Drei-Tore-Vorsprung für den ATSV Wolfsberg wieder her. Pausenstand somit 1:4.
Klare Überlegenheit und Schützenfest für Wolfsberg
Der ATSV Wolfsberg spielt zur Zeit einfach in Überform und ist nicht zu bremsen. Traumhafte Aktionen über die Flügel und Offensivfußball vom Feinsten wird zur zeit gezeigt. Es gelingt einfach alles und so erhöht Wolfgang Rader in der 63. Minute auf 5:1. Doch damit nicht genug, Wolfsberg setzt nach und bereits in Minute 75 trifft Alexander Kirisits zum 6:1 und nur vier Minuten später stellt Marcel Stoni sogar auf 7:1. Da Ruden Auflösungserscheinungen zeigt, gelingt abermals Marcel Stoni in der 84. Minute sogar noch das 8:1 und damit gewinnt Wolfsberg auch gegen den zweiten Aufsteiger mit sieben Toren Unterschied.
Wolfsberg in meisterlicher Verfassung
Zwei Spiele, 15:1 Tore. Eine derartige Überlegenheit ist in einer Landesliga selten zu sehen. Wenn man so weiter spielt und auch weiterhin eine ähnlich gute Chancenauswertung zu Tage legt, ist man sicher ein ganz heißer Titelkandidat. Der schwache und durchwachsene Saisonbeginn scheint vergessen zu sein. Die Kirisits-Elf ist zur Zeit nicht zu stoppen.
Stimmen zum Spiel:
Josef Silan, Obmann des SV Union Raiba RUDEN:
„Wir waren heute um mindestens zwei Klassen schwächer als der Gegner, hatten gegen die Wolfsberger überhaupt keine Chance. Die Niederlage geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. ATSV Wolfsberg war bestimmt die beste Mannschaft, die in den letzten Jahren bei uns angetreten ist.“
Formation: 4 – 4 - 2
Beste Spieler: -
Stefan Marx, Co-Trainer ASCO ATSV WOLFSBERG:
“Ein unglaubliches Spiel unserer Mannschaft. Es gelingt im Moment einfach alles. Ruden hatte von der ersten Minute an keine Chance gegen uns, obwohl sie sehr defensiv eingestellt waren. Vor allem das schnelle Spiel über die Seiten war ausschlaggebend für die drückende Überlegenheit. Man merkt, dass die verletzten Spieler wieder zurückkommen und der Zusammenhalt in der Mannschaft passt. Wenn es läuft dann läuft es, genauso wie es am Anfang der Saison nicht gelaufen ist – das ist eigentlich nicht zu erklären. Trotzdem warne ich vor zu viel Euphorie, denn jetzt steht das schwere Spiel gegen Lendorf auf dem Programm und da wird es nicht so leicht werden.“
Formation: 4 – 1 – 4 – 1
Beste Spieler: Pauschallob der ganzen Mannschaft
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von Kurt Rieger