Kärntner Liga

kaerntnerliga.at-Tabellenanalyse: Plätze 1 - 8

wappen-kaerntnerliga-2011-2012.jpgDie Hinrunde ist gespielt und auch die erste Runde der Rückrunde wurde noch in diesem Jahr ausgetragen. Grund genug für uns, die Tabelle einmal genauer unter die Lupe zu nehmen! Wer steht wo, wer konnte überraschen, wer blieb hinter den Erwartungen? Im ersten Teil der kaerntnerliga.at-Tabellenanalyse nehmen wir die Plätze eins bis acht unter die Lupe - von Herbstmeister Feldkirchen bis zum VST Völkermarkt!


feldkirchen.jpg1. Platz
Regionalliga-Absteiger SV M&R Feldkirchen holte sich souverän den Herbstmeistertitel und überwintert mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger. Die Mannschaft von Trainer Robert Micheu präsentierte sich im Herbst konstant stark. Von 16 Partien konnte man elf Mal als Sieger vom Platz gehen, lediglich zwei Mal musste man eine Niederlage hinnehmen - 1:4 gegen Lendorf und 0:3 gegen Ruden. 38 erzielte Tore markieren den Bestwert der Liga, die Micheu-Elf wurde ihrer Favoritenstellung bislang mehr als gerecht und ist absoluter Favorit auf den Aufstieg.

 


spittal-drau_svs.jpg2. Platz
Drei Punkte hinter Feldkirchen überwintert mit dem SV Spittal/Drau aber schon eine der Überraschungsmannschaften der Herbstsaison. Um ein Haar hätte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Oswald die Hinrunde ohne Niederlage überstanden. Erst am 15. Spieltag verlor man im Drautal mit 1:3. Nichtsdestoweniger können die Spittaler auf eine herausragende Hinrunde zurückblicken. 33 Punkte bedeuten Platz zwei in der Tabelle, zwischenzeitlich lag man sogar auf Platz eins. Das ist wohl mehr als man sich erwarten durfte. Aber woran liegt's, dass die Spittaler so erfolgreich sind. "Sie haben einfach eine perfekte Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und Routiniers, die das Spiel lenken", scheint die einhellige Meinung unter Kärntner Liga-Insidern zu sein. Wir sind gespannt, wie lange sie im Frühjahr den Feldkirchnern auf den Fersen bleiben können.

 


3. Platz
lendorf_fc.jpgNach einem mäßigen Start mit nur einem Sieg aus den ersten fünf Spielen (das war allerdiings ein 4:1 gegen Feldkirchen), startete der FC Oberwinkler Lendorf eine beeindruckende Serie und blieb elf Spiele in Folge ungeschlagen. Lag man nach fünf Spieltagen nur auf Rang zwölf der Tabelle, so überwintert man dank dieser tollen Serie auf Rang drei - sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter. Genau zwei Drittel aller Lendorf-Tore gehen auf das Konto der Morgenstern-Brüder, alleine 17 Mal traf Christoph Morgenstern ins Schwarze - er führt damit auch die Torschützenlsite an. Ebenso wie Leader Feldkirchen musste die Elf von Trainer Alois Morgenstern nur zwei Mal den Platz als Verlierer verlassen. Still und heimlich spielen die Lendorfer eine tolle Saison!

 


4. Platz
drautal_sg.jpgEbenfalls 30 Punkte konnte die SG Nessl Drautal sammeln und überwintert damit auf Rang vier. Die Mannschaft von Trainer Suvad Rovcanin präsentierte sich - trotz großer Kaderveränderungen im Sommer - von Beginn weg als homogene Mannschaft, legte einen tollen Start hin und kann mit der Hinrunde absolut zufrieden sein. Einmal mehr ist dabei Stürmer Daniel Trupp ein Vater des Erfolges - 16 Volltreffer stehen auf seinem Konto - das sind mehr als die Hälfte aller Drautal-Tore.

 


5. Platz
wolfsberg_atsv.jpgHöhen und Tiefen durchlebte der ASCO ATSV Wolfsberg in der Hinrunde der Kärntner Liga. Nach vier Spieltagen lag die Mannschaft von Trainer Helmut Kirisits mit nur drei Punkten auf Rang 15 der Tabelle. Dann startete man allerdings eine beeindruckende Serie mit acht Spielen ohne Niederlage. Unter anderem wurde dabei Ferlach mit 7:0 aus der ATSV Arena geschossen und in Ruden gewann man sogar mit 8:1, wodurch man wieder Anschluss an die Spitze fand. In den letzten vier Spielen der Herbstsaison gelangen allerdings wieder nur vier Punkte, weshalb es am Ende "nur" zu Platz fünf reichte - für die junge Wolfsberger Mannschaft aber dennoch ein Erfolg.

 


6. Platz
st-veit_fc.jpgMit 27 Punkten überwintert der FC St. Veit/Glan auf Rang sechs der Tabelle. Durch vier Siege in Folge zwischen dem zwölften und dem fünfzehnten Spieltag verschaffte sich die Mannschaft von Trainer Martin Kaiser eine gute Ausgansposition für das Frühjahr. Insgesamt können die St. Veiter auf eine solide Herbstrunde zurückblicken. Höhen - wie einem 4:0 gegen Drautal oder einem 5:2 gegen Ferlach - stehen aber auch Tiefen - wie ein 0:4 in Maria Saal oder ein 3:6 gegen Ruden - gegenüber. Wenn St. Veit in der Hinrunde auf dem Platz stand, musste man mit allem rechnen. Dennoch ist die Ausbeute nicht schlecht, ein Platz unter den ersten Drei in Reichweite.

 


7. Platz
treibach_sk.jpgAuch der SK Treibach hält den Kontakt zum vorderen Drittel der Tabelle. Durch eine 2:3-Niederlage im Nachtragsspiel gegen Ferlach verpassten es die Treibacher, sogar auf Platz fünf zu überwintern. Dennoch weist die Mannschaft von Trainer Guido Frank eine positive Bilanz auf: Sieben Siegen stehen vier Unentschieden und fünf Niederlagen gegenüber. Die beste Serie legte man zwischen den Spieltagen zwei und sechs hin, als man elf von 15 möglichen Punkten holte und sogar bis auf Platz zwei der Tabelle vorrücken konnte. Diesen Platz konnte man zwar nicht halten, unzufrieden muss man in Treibach mit der Hinrunde aber keinesfalls sein.

 


8. Platz
voelkermarkt_tsv.jpgAuch in Völkermarkt ist man mit der Hinrunde durchaus zufrieden, vor allem der Start war beeindruckend. Letzte Saison noch ganz knapp dem Abstieg entronnen, musste man die erste Niederlage erst am fünften Spieltag (1:3 gegen Wolfsberg) hinnehmen, nach sechs Runden lag man sogar auf Platz drei der Tabelle. Gegen Ende der Hinrunde ging der Stuck-Elf allerdings etwas die Luft aus. In den letzten sieben Herbstpartien konnte man nur noch vier Punkte erobern, weshalb man den Anschluss ans vordere Drittel etwas verloren hat, allerdings immer noch im gesicherten Mittelfeld überwintert.

 

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von Redaktion