Tor Wolfsberg - Ausgleich Eberndorf - Tor Wolfsberg
Den besseren Start in die Begegnung erwischen die von Trainer Helmut Kirisits betreuten Hausherren. Erst rund eine Viertelstunde ist gespielt, als Florian Schatz eine schöne Flanke zur Mitte schlägt, wo Marcel Stoni per Kopf zur Führung für die Wolfsberger einnetzt (15.). Das Schlusslicht zeigt sich davon allerdings nicht sonderlich beeindruckt und schlägt nur wenige Minuten später zurück: Nach schöner Golautschnig-Vorlage trifft Manuel Krainz in Minute 22 zum Ausgleich. Rund zehn Minuten später gehen die Wolfsberger beinahe erneut in Führung: Michael Hübler kommt am Sechzehner an den Ball, Torhüter Andreas Kuster kann aber in letzter Sekunde zur Ecke klären. Nichts zu halten gibt es für Kuster wenige Augenblicke später: Nach Foul an Marcel Stoni zeigt Schiedsrichter Daniel Trampusch nämlich auf den Elfmterpunkt. Michael Hübler verwandelt zum 2:1 für die Hausherren (36.).
Eberndorf gleicht aus und verpasst Siegtreffer
Im zweiten Abschnitt ist es dann der Eberndorfer AC, der mehr Zugriff auf das Spielgeschehen hat. Folgerichtig gelingt der Vidovic-Elf dann auch der Ausgleich. Alois Sadjak schlägt einen 40-Meter-Pass auf Ernst Golautschnig und der Rückkehrer macht das, wofür man ihn wieder nach Eberndorf geholt hat. Er trifft - 2:2 (61.). In weiterer Folge sind es die Eberndorfer, die zu den besseren Tormöglichkeiten kommen. "Aufgrund der zweiten Halbzeit, sind wir mit dem Punkt sogar noch gut bedient", meinte Wolfsbergs Co-Trainer Stefan Marx nach der Begegnung. Das Tabellenschlusslicht verabsäumt es aber, eine von drei "Hundertern" zu verwerten und so bleibt es schlussendlich beim 2:2-Unentschieden.
Stefan Marx, Co-Trainer ASCO ATSV Wolfsberg:
„Das Ergebnis ist nicht das, was wir uns vom Frühjahrsauftakt erhofft haben. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, zweite Halbzeit war Eberndorf dem Sieg näher. Aufgrund des zweiten Durchgangs müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Da haben wir komischerweise die Kontrolle verloren. Es ist uns heute nicht gelungen, unsere Stärken ins Spiel zu bringen. Oft haben wir zu statisch agiert und konnten das Tempo und unseren Angriffsfußball über die Seite nicht auf den Platz bringen. Und die Mitte hat Eberndorf sehr gut zugedeckt.“
Beste Spieler: -
Samo Vidovic, Trainer Eberndorfer AC:
„Ich muss meiner Mannschaft gratulieren, das war heute ein sehr gutes Spiel. Für uns war es der erste Auswärtspunkt der Saison und wir hatten nach dem 2:2 sogar noch drei gute Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Jetzt heißt es weiterarbeiten.“
Beste Spieler: Alois Sadjak (Libero), Horst Kummer (Verteidigung links), Stefan Golautschnig (rechts Mittelfeld)
von Redaktion
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