Bleiburg gibt Ton an
Im Spiel Bleiburg gegen Wolfsberg geht es gleich von Anfang an richtig zur Sache, die 200 Zuschauer im Karl Kornberger Stadion sehen nach zehn Minuten, dass Roland Kollmann von den Gastgebern die Möglichkeit hat, auf 1:0 zu stellen, allerdings scheitert er an Goalie Markus Heritzer. In der ersten Halbzeit lässt die Elf aus Bleiburg den Gästen aus Wolfsberg nur wenige Möglichkeiten, gefährlich vors Tor zu kommen, es ist ein Spiel, das hauptsächlich von der Heimmannschaft bestimmt wird.
Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten
In der 42. Minute wird man für diese offensive Vorgehensweise belohnt, Spielertrainer Roland Kollmann kann einen Strafstoß zum 1:0 verwandeln. Zwei Minuten später steht es dann schon 2:0, Robert Pevec kann einen Abwehrfehler eiskalt ausnützen und so geht man aus Sicht der Bleiburger mit einem Zweitorevorsprung in die Pause.
Heimelf bringt Vorsprung über die Zeit
Nachdem die Partie wieder angepfiffen wird, zeigt sich, dass sich die Heimischen diesen Vorsprung nicht mehr nehmen lassen wollen. Wolfsberg kommt zwar vors gegnerische Gehäuse, aber die wenigen Chancen, die mant hat, kann man nicht nützen. Auch die Konterchancen aus Bleiburger Sicht werden nicht verwandelt und so bleibt es bei einem 2:0 für die Heimelf.
Mario Petschnig (Trainer SVG Bleiburg): "Wir haben in der ersten Halbzeit das Spiel dominiert, aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns teilweise zusehr zurückdrängen lassen, aber Wolfsberg hatte aus meiner Sicht keine wirklich zwingenden Chancen und so ist der Sieg verdient."
Formation: 4-3-3
Beste Spieler: Robert Pevec (Innenverteidiger), Christian Stoisser (zentr. MF)
Stefan Marx (Co-Trainer ASCO ATSV Wolfsberg): "Uns haben heute fünf Stammspieler aufgrund von Gelbsperren oder Verletzungen gespielt, viele Junge sind zum Einsatz gekommen. Ihnen kann man in kämpferischer Hinsicht keinen Vorwurf machen, sie haben teilweise sehr brav mitgespielt, aber Bleiburg ist eine routinierte und sehr abgebrühte Mannschaft. Lobenswert ist es, dass das Team nach dem Doppelschlag nicht aufgegeben hat und trotzdem versucht hat, wieder ins Spiel zu finden. Wann wenn nicht jetzt müssen die Jungen zum Einsatz kommen, wir haben nichts zu verlieren und so können sie Erfahrung sammeln."
Formation: 4-2-3-1
Bester Spieler: Florian Rabensteiner (Innenverteidiger)
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von Almut Smoliner