Wolfsberg entführt glücklichen "Dreier" aus Ferlach

Der ASCO ATSV Wolfsberg gastierte in der 26. Runde der Kärntner Liga in Ferlach beim ATUS und durfte sich nach 90 spannenden Minuten über einen knappen 1:0-Sieg freuen. Die Ferlacher waren an diesem Tag sicherlich nicht die schlechtere Mannschaft, verabsäumten es aber, ihre Chancen zu nutzen. So entschied ein Treffer von Marcel Stoni die Begegnung zugunsten der Kirisits-Elf aus Wolfsberg. "Man muss nicht immer schön spielen, um zu gewinnen", war für Co-Trainer Stefan Marx die "Quintessenz des heutigen Tages."

Torlose erste Halbzeit
"In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für uns", meint Ferlachs Trainer Mario Verdel. In Minute zwölf kann Wolfsbergs Torhüter Markus Heritzer einen guten Schuss von Martin Trattnig zur Ecke klären. Die Wolfsberger verteidigen kompakt, Ferlach versucht es deshalb immer wieder über Fernschüsse. Ein probates Mittel, das an diesem Tag aber nicht den erwünschten Erfolg bringt.

Stoni-Goldtor
Das Goldtor fällt in Minute 47. Nach einem Eckball können die Ferlacher nicht klären, der Ball kommt irgendwie zu Marcel Stoni und der Stürmer lässt sich diese Chance nicht entgehen - 0:1 (47.). Die Verdel-Elf ist bemüht und drängt die Gäste in die eigene Hälfte, Wolfsberg bleibt aber kompakt und lässt nur wenig zu. Die wenigen Konter werden meist aber nicht konsequent zu Ende gespielt. So drängen die Hausherren bis zum Ende auf den Ausgleich, der aber nicht mehr fallen will. Die Stimmen zum Spiel:

 

Mario Verdel, Trainer ATUS Ferlach:
„Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für uns. Nach dem unglücklichen Gegentor haben wir auf ein Tor gespielt. Wir haben uns aber das Leben durch unnötige Ballverluste immer wieder selbst schwer gemacht. Insgesamt war es nicht unser Tag. Wir hatten ein paar Chancen, aber es hat nicht sein sollen.“

Die Besten: -

Stefan Marx, Co-Trainer ASCO ATSV Wolfsberg:
„Man muss nicht immer schön spielen, um drei Punkte zu machen. Das ist die Quintessenz des heutigen Tages. Es war kein berauschendes Fußballspiel, aber wir sind nicht so schlecht gestanden und können am Ende die drei Punkte mit nach Hause nehmen. In der einen oder anderen Situation hatten wir aber sicherlich auch das nötige Glück. Ferlach war von den Chancen her etwas im Vorteil, da hat unser Torwart Markus Heritzer ein paarmal gut pariert.“

Die Besten: Markus Heritzer (Tor), Michael Hübler (Mittelfeld defensiv), Christoph Joham (Verteidigung links)

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von Redaktion

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