Kärntner Liga

St. Veit bleibt an Spitze dran

st-veit_fc.jpgbleiburg_svg.jpgDer FC St. Veit/Glan ist in dieser Saison immer noch unbesiegt und liegt nur zwei Zähler hinter dem Leader WAC Amateure auf Rang vier. Zuhause konnte heuer jedoch noch kein voller Erfolg eingefahren werden und dieser Umstand sollte sich aus Sicht der St. Veiter am heutigen Abend ändern. Mit SVG Bleiburg hat man jedoch einen Gegner zu Gast, der in der letzten Runde mit einem Sieg über Spittal gleich sechs Tabellenplätze nach vorne gerückt ist und in diesem Spiel die Möglichkeit hat, ganz dicht an die Spitze heran zu rücken.

 

Drei Freistoßtreffer von St. Veit

Die etwa 400 Besucher sahen an diesem warmen und schwülen Sommerabend von Beginn an eine sehr ausgeglichen Partie zwischen den beiden Teams mit leichten Vorteilen für die Gäste. Es hätte jedoch bereits in der 3. Minute 1:0 für die Heimischen stehen können als man eine 100%ige Torchance leichtfertig vergab.  Der Großteil des Spieles spielte sich jedoch im Mittelfeld ab, ohne dass eine Mannschaft zu nennenswerten Chancen kam, abgesehen von einem Kopfball an die Stange des St. Veiter Tores.  In der 30. Minute jedoch konnte Rene Partl sein Team nach einer Flanke von der linken Seite mit 1:0 in Führung bringen. Doch bereits sechs Minuten später war die Freude auf der heimischen Bank groß, als Manuel Riesser einen Freistoß von der Strafraumgrenze direkt im Tor unterbringen konnte.  So ging es dann auch in die Pause. Bereits acht Minuten nach Wiederbeginn konnten das heimische Publikum erneut jubeln. Roman Adunka hatte ebenfalls einen Freistoß direkt im Gehäuse von Dario Pick unterbringen. Und die endgültige Entscheidung brachte dann erneut ein Freistoß von Roman Adunka, der den Torhüter von Bleiburg mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze erneut bezwingen konnte. St. Veit bleibt also ganz dicht an der Spitze dran und konnte heuer erstmals zu Hause einen vollen Erfolg feiern.

Stimmen zum Spiel:


Martin Kaiser (St. Veit):
Wir haben heute die erste Halbzeit komplett verschlafen. Die gesamte Mannschaft war einfach zu spät beim Verschieben und so hatte Bleiburg in der ersten Hälfte etwas mehr vom Spiel. Nachdem ich die Mannschaft in der Kabine gefragt habe, ob sie nicht vielleicht etwas mehr tun wollen, habe ich eine sehr gute zweite Halbzeit gesehen. Wir waren viel spritziger, viel giftiger und haben das Spiel dann auch dominiert und den Bleiburgern  keine Torchance mehr zugelassen. Mit Patrick Rupprecht und Manuel Riesser war ich heute besonders  zufrieden.

Roland Kollmann (Bleiburg):
Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft und der Gegner hatte nur eine einzige Torchance gleich zu Beginn. Danach haben wir das Spiel dominiert und sind auch verdient in Führung gegangen. Wir haben dann wegen einem Eigenfehler den Ausgleich hinnehmen müssen und der weitere Freistoßtreffer gleich nach der Pause hat uns etwas geknickt. Wir waren zweite Halbzeit dann unterlegen, aber aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir uns einen Punkt verdient.