Kärntner Liga

"Der VST ist wie eine Familie!" Oliver Kuester vom VST Völkermarkt im Wordrap

Oliver Kuester, 29-jähriger Verteidiger des VST Völkermarkt, ist ein echtes Urgestein seines Vereins. Seine fußballerische Laufbahn begann in Völkermarkt, führte ihn über die Kärnten Akademie und den SV Ruden schließlich zurück zum VST. Neben seiner aktiven Spielerkarriere engagiert sich Kuester auch als Nachwuchstrainer und gibt seine Erfahrung an die nächste Generation weiter. Im Interview spricht der erfahrene Defensivspezialist über seine Karriere, seine Ziele und seine Herangehensweise im Bezug auf den Sport.

Oliver Kuester

Foto: Privat

Oliver Kuester im Wordrap

An welches Spiel wirst du immer zurückdenken?

„Das erste Spiel mit meinem jüngeren Bruder war ein ganz besonderes. Das bleibt mir immer in Erinnerung!“

Welcher Moment hat deine Karriere geprägt?

„Anfang 20 habe ich mich am Fuß verletzt. Aber ich habe nicht aufgegeben und weitergemacht und das hat mich stärker gemacht!“

Was magst du am Fußball besonders?

„Fußball ist für mich Leidenschaft und Gemeinschaft. Es verbindet Menschen überall auf der Welt, als würde man die gleiche Sprache sprechen.“

Gibt es spezielle Ziele, die du in deiner Karriere noch erreichen möchtest?

„Wir sind momentan noch im Cup, deswegen will ich dort den Titel holen! Weiters wäre es noch schön einen Meistertitel in der Kärntnerliga zu holen!“

Wie bringst du den Sport und deinen Beruf in Einklang?

„Ich bin Sportlehrer in Völkermarkt, deswegen funktioniert das sehr gut. Zusätzlich trainiere ich noch die Schülermannschaft und daher gibt es kaum zeittechnische Probleme!“

Dein größtes Idol?

„Mats Hummels und David Beckham“

Für welche Mannschaft würdest du gerne mal spielen?

„Für das österreichisch Nationalteam!“

Was zeichnet dich aus?

„Aufgeben war für mich nie eine Option. Ich will immer alles geben und voll bei der Sache sein.“

Warum bist du bei diesem Verein?

„Für mich ist der VST Völkermarkt mehr als nur ein Verein. Vom Vorstand bis zur Jugend wird gut gearbeitet und das Umfeld ist total harmonisch. Ich freue mich immer auf die Trainings und Spiele, weil es unglaublich viel Spaß macht!“

Was würdest du deinem Jüngeren Ich gerne sagen?

„Aufjedenfall würde ich mir selbst sagen, dass ich geduldig bleiben muss, den Spaß an einer Sache nicht verlieren soll und nie ans Aufgeben denken soll!“