Spielberichte

Spittal feiert Kantersieg zuhause gegen Donau

Spittal empfing heute den SV Donau zuhause im Goldeckstadion. In einer zunächst eher langsamen Partie waren vor allem die Einwechselspieler der Spittaler der entscheidende Unterschied. Mit frischem Wind gelang es ihnen, das Spiel zu beleben. Am Ende stand ein souveräner 4:0-Sieg für Spittal.

Spittal kaum vorhanden

Donau startete aktiver als Spittal und konnte sich gute Möglichkeiten erspielen, während die Drautaler kaum präsent waren. Das Spiel verlief insgesamt sehr langsam. Dennoch gelang es Spittal in der 15. Minute, mit 1:0 in Führung zu gehen. Allerdings war es ein Eigentor von Thomas Tatschl, das den Treffer für Spittal bedeutete. Donau drängte auf den Ausgleich, doch Spittal fand nicht richtig ins Spiel. So endete eine durchwachsene erste Halbzeit mit 1:0 für Spittal.

Spittaler Ersatzspieler brachten mehr Schwung

Spittal wechselte zur Halbzeit zweimal, was sofort Wirkung zeigte. Zwar tat sich das Team von Philipp Dabringer zu Beginn der zweiten Hälfte noch schwer, kam aber zunehmend besser ins Spiel. In der 73. Minute war es Adrian Steurer, der zum 2:0 traf. Wenig später erhöhte Samuel Müllmann auf 3:0. Mit weiteren Einwechslungen wurde Spittal immer stärker und dominierte das Spielgeschehen. Donau kam kaum noch zu nennenswerten Möglichkeiten. In der 87. Minute machte Spittal dann endgültig den Deckel drauf und erhöhte auf 4:0. Den Schlusspunkt setzte Mersad Ramic, der kurz zuvor eingewechselt worden war.

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Foto: SV Spittal

So steht es um die Teams

Mit diesem überzeugenden Sieg konnte sich Spittal auf den dritten Tabellenplatz vorarbeiten und steht nun mit 40 Punkten hinter Treibach. In der kommenden Woche bestreiten die Drautaler zuhause ein Nachtragsspiel gegen Kraig, gefolgt von einem Auswärtsspiel gegen Bleiburg. Für den SV Donau läuft die Rückrunde bisher nicht nach Plan. Im Frühjahrsdurchgang konnte bisher nur ein Sieg eingefahren werden. Momentan steht das Team von Christian Trappitsch auf dem elften Tabellenplatz. Nächste Woche treten die Klagenfurter zuhause gegen Treibach an und hoffen darauf, wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Stimme zum Spiel

Philipp Dabringer, Trainer Spittal:

„Wir brauchten extrem lange, um ins Spiel zu finden. Die Pausenführung war sehr glücklich. Heute standen vor allem die Einwechselspieler im Vordergrund – sie haben den Unterschied ausgemacht. In Summe ist der Sieg für uns gut, aber übers Spiel gesehen ist das Ergebnis zu hoch.“

Die Besten: Spittal Soldo (Tor), Brandner (Abwehr), Revelant (Mittelfeld) bzw. Donau Jarjue (Mittelfeld)