Johannes Meschnig (ASKÖ Köttmannsdorf): „Wir hatten in der ersten Halbzeit die Zügel fest in der Hand“ – 2:1 gegen Nußdorf nach Joker-Coup

Details: Montag, 03. November 2025 13:54

In der 15. Runde der Kärntner Liga empfing ASKÖ Köttmannsdorf den FC-WR Nußdorf/Debant. Die Hausherren setzten sich mit 2:1 durch und sammelten wichtige Zähler im Rennen um die oberen Tabellenplätze. Trainer Johannes Meschnig zeigte sich zufrieden: Sein Team bestimmte vor allem die erste Hälfte klar, blieb trotz einiger Hochkaräter zunächst ohne Torerfolg. Köttmannsdorf bewies Geduld und Durchsetzungsvermögen, die Gäste aus Nußdorf fanden lange kaum Entlastung und betrieben erst in der Schlussphase Ergebniskosmetik. Unterm Strich stand ein verdienter Heimsieg, der die Ambitionen der Köttmannsdorfer unterstreicht.

Dominanz und Geduld prägen die erste Halbzeit

Von Beginn an kontrollierte Köttmannsdorf Tempo und Räume. „Wir hatten in der ersten Halbzeit die Zügel fest in der Hand, nur die Chancenverwertung hat gefehlt“, resümierte Johannes Meschnig. Der Druck der Gastgeber war hoch, die Möglichkeiten zahlreich – der erlösende Treffer wollte bis zur Pause dennoch nicht fallen. Nußdorf kam lediglich sporadisch vor das Tor und blieb offensiv weitgehend blass. So ging es torlos in die Kabinen.

Einwechslung bringt die Wende – Borovnik und Ristic treffen

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Köttmannsdorf am Drücker. Die Hereinnahme von Amir Mohammadi erwies sich als Impulsgeber und erhöhte die Dynamik im letzten Drittel. In der 77. Minute war der Bann gebrochen: Stephan Borovnik köpfte zu seinem ersten Saisontor ein und brachte Köttmannsdorf mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später legte Alex Ristic nach und stellte auf 2:0. Nußdorf gab sich nicht auf und verkürzte in der 90. Minute durch Tobias Trojer auf 2:1 – mehr ließen die Hausherren jedoch nicht zu.

Fazit und Ausblick: Verdienter Sieg ohne Diskussionen

Das Schlusswort von Johannes Meschnig fiel klar aus: „Das Endergebnis war gerecht.“ Seine Mannschaft habe die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt, der Unparteiische blieb ohne diskussionswürdige Szenen. Verletzungssorgen gibt es derzeit keine, Köttmannsdorf blickt daher mit breiter Brust auf die nächsten Aufgaben.

Mit dem Dreier festigt das Team seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte und hält die Schlagdistanz zur Spitze – ein weiterer Beweis, dass Geduld und mannschaftliche Geschlossenheit sich auszahlen und eine kluge Einwechslung ein Spiel kippen kann.

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