Unterliga Mitte

ASKÖ Wölfnitz: „Zurückgekommen & Führung erspielt. Aber das dritte Tor zum sicheren Sieg ist nicht gelungen!“ – Michael Geyer/Trainer

Sonntag, 11:00 Uhr, vor den Toren Klagenfurts! Im Spitzenspiel der Unterliga Mitte bittet der ASKÖ Wölfnitz (9 Punkte, Tabellenzweiter) den FC Faakersee (9 Punkte, Tabellendritter) zum Vormittagstanz. Vor 300 Fans trennten sich die beiden Teams nach 90 Minuten mit einem 2:2-Unentschieden. „Ein Punkt und ein gerechtes Unentschieden. Faakersee hat vielfach versucht, mit weiten Vorlagen auf ihren großgewachsenen Stürmer zu spielen, und hat es gegen uns clever angestellt. Wir haben es leider verabsäumt, das dritte Tor zu erzielen, und zehn Minuten vor Schluss noch den Gegentreffer zum 2:2 kassiert“, resümiert ASKÖ-Wölfnitz-Trainer Michal Geyer den Ausgang des Spiels und ergänzt: „Beim Gegner konnte man keine Nachwirkungen oder Defizite vom schweren Spiel vom Freitag feststellen.“

Unterliga Mitte: 5. Runde / ASKÖ Wölfnitz – FC Faakersee / Endstand 2:2 (HZ: 1:1), 300 Zuschauer

Tore: 0:1 Walter Michal (23. Minute), 1:1 Johannes Mederer (45. Minute, Elfmeter), 2:1 Christof Reichmann (48. Minute), 2:2 Christoph Omann (78. Minute).

Schiedsrichter: Karl Stark / A1: Richard Strauss / A2: Sifet Ljubijankic

Die Szenen zum Spiel: ASKÖ Wölfnitz – FC Faakersee

10. Minute: Es ist noch nichts passiert, abwarten und Sicherheit beherrschen das Geschehen.

23. Minute, FC Faakersee: Die Gäste schlagen einen Ball von der Eckfahne in den Wölfnitzer Strafraum, wo er per Kopf abgefälscht wird und auf das Knie von Walter Michal fällt. Der Seekicker dreht jubelnd ab, nachdem er als Letzter den Ball berührt hat. Spielstand: 1:0 FC Faakersee.

44. Minute, ASKÖ Wölfnitz: „Elfmeter-Alarm” im Faaker Strafraum, nachdem ein Gegner nur noch durch ein Foul gestoppt werden konnte. Schiedsrichter Karl Stark zögert nicht und zeigt direkt auf den Punkt. Johannes Mederer übernimmt die Verantwortung und tritt an. Trocken versenkt er den Ball zum 1:1 im Tor. Spielstand: 1:1

45. Minute: Wölfnitz schafft noch den Ausgleich vor der Halbzeitpause.

48. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Christof Reichmann profitiert von der Unentschlossenheit der Faaker Hintermannschaft. Torwart Paul Mayerhofer und sein Verteidiger sind sich uneins, und Reichmann nutzt diesen Abstimmungsfehler zur 2:1-Führung für den ASKÖ Wölfnitz.

68. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Den Heimischen gelingt es in den letzten Minuten nicht, das dritte Tor zu erzielen.

78. Minute, FC Faakersee: Die Gäste bringen eine weite Vorlage in den gegnerischen Strafraum und die Wölfnitzer Hintermannschaft verteidigt diesen Angriff des Gegners schlecht. Christoph Omann kommt zum Abschluss und erzielt den 2:2-Ausgleich.

90. Minute: Schiedsrichter Karl Stark beendet das Spiel. „Das Ergebnis geht in Ordnung, es war ein schweres, aber gutes Spiel!”, so Michael Geyer.

Stimmen zum Spiel: Michel Geyer, Trainer des ASKÖ Wölfnitz & Manuel Prettenthaler / FC Faakersee

Michael Geyer: Wie erwartet ist es Faak sehr defensiv angegangen. Mehrmals haben sie versucht, lange Bälle auf ihren großgewachsenen Angreifer zu bringen. Nach dem Rückstand konnten wir kurz vor der Pause ausgleichen und sind sofort nach dem Wiederanpfiff mit 2:1 in Führung gegangen. Danach gelang es uns aber nicht, den Deckel zuzumachen, das dritte Tor ist uns nicht gelungen. Jetzt heißt es regenerieren, denn am Dienstag, dem 26. August, bestreiten wir im KFV-Cup das Heimspiel gegen Ludmannsdorf, und in der nächsten Meisterschaftsrunde müssen wir im Sonntags-Derby (17h) gegen Moosburg antreten.

Manuel Prettenthaler: Ich war  heute leider nicht dabei und kenne das Ergebnis nur aus dem Ligaportal. Aber es freut mich, dass ich während des Interviews Einzelheiten des Spiels erfahren habe. Mit dem Punkt bin ich sehr zufrieden, damit hätte ich nach dem schweren Freitagsspiel in Sirnitz nicht gerechnet. Jetzt darf die Mannschaft noch zwei Mal traineren und wird ins verlängerte Wochenende entlassen, da wir nächste Runde spielfrei sind." 

Klaus Slamanig