Unterliga Ost

Furioser Kantersieg des FC St. Michael/L. gegen Tabellenführer ASV

st.michael Lav. ASKOEannabichler sportvereinIn der Unterliga Ost kam es in der 19. Runde zum Spitzenspiel zwischen dem FC St. Michael/L. und dem Annabichler Sportverein. Der ASV rückte als überlegener Tabellenführer zur ungeschlagenen Heimmacht nach St. Michael an. Die beiden Mannschaften sind für hochklassigen Offensivfußball mit feiner technischer Klinge bekannt. Die Zuseher durften sich auf eine furiose Heimmannschaft und einen wahren Torreigen freuen.

Ebner bringt St. Michael früh in Führung

Bereits in der siebenten Minute durften die 250 Zuseher in St. Michael erstmals jubeln. Der junge Michael Ebner bringt die Heimischen, nach schöner Aktion über mehrere Stationen mit 1:0 in Führung. Danach übernimmt der ASV das Zepter und wandelt den Rückstand durch zwei Tore von Daniel Barrazutti zwischen der 27. und 30. Minute in eine 2:1 Führung um. Doch die Heimischen wirkten keineswegs geschockt uns spielten weiter flott nach vorne.

Korepp wird mit Trippelpack zum Matchwinner für St. Michael

Vor allem Stefan Korepp bewies, warum er vor einiger Zeit für den WAC in der Ersten Liga auflaufen durfte. Er schoss den Spitzenreiter aus Klagenfurt mit drei Toren zwischen der 43. und 56. Minute quasi im Alleingang ab. Aufgrund seiner enormen Lauffreudigkeit gepaart mit immenser Schnelligkeit war er für die Annabichler Verteidigung ein unauflösbares Rätsel. Natürlich wurde er von seinen Mitspielern auch perfekt eingesetzt. Dementsprechend gebührt der gesamten heimischen Mannschaft ein Pauschallob.

Traussnig mit endgültiger Entscheidung

Kurz bevor Matchwinner Korepp unter tosenden Applaus der Lavantaler Fans ausgetauscht wurde, machte Florian Traussnig mit dem 5:2 Endstand in der 78. Minute alles klar. Der Sieg ging auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung, den St. Michael war über 60 Minuten die spielbestimmende Mannschaft.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASV): "Wir erwischten heute leider einen völlig rabenschwarzen Tag. Keiner meiner Spieler konnte nur annähernd seine Normalform erreichen. Jetzt liegt es an uns, in den nächsten Spielen wieder besser aufzutreten".

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von Dominik Leiter