Unterliga Ost

Ludmannsdorf siegt in Kraig nach hartem Kampf mit 4:2

 kraig hirter svludmannsdorf holzbau Gasser askoe svIn einem der beiden Pfingstmontagspiele der Unterliga Ost kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften SV Hirter Kraig und ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. Sowohl für die Heimmanschaft aus Kraig, als auch für die Gäste aus Ludmannsdorf ging es in dieser 26. Runde noch um entscheidende Zähler. Kraig ist im Abstiegskampf noch nicht ganz gerettet und hätte bei einem Sieg gegen die Ludmannsdorfer das Abstiegsgespenst endgültig abschütteln können. Ludmannsdorf wiederum liegt auf dem zweiten Platz der Tabelle, der ja bekanntlich die Relegation um den Aufstieg in die Landesliga bedeutet. Am Ende setzten sich die favorisierten Gäste in Kraig mit 4:2 durch.

Kraig hält kämpferisch voll dagegen

Die Kraiger-Truppe mit Neo-Trainer Jakob Salbrechter musste ja bekanntlich am Samstag das Nachtragsspiel in Reichenau antreten. Damit stellte sich bei vielen die Frage, wie gut sich die Mannschaft in dieser kurzen Zeit für die Begegnung gegen die Ludmannsdorfer erholen konnte. Doch die Kraiger waren gut in Schuss und hielten gegen die spielerisch starken Gäste voll mit. In der 15. Minute brachte Mittelfeldspieler Daniel Kurz seine Mannen sogar in Führung. Doch prompt folgte der Ausgleich. Zwei Minuten später schloss Raphael Regenfelder einen perfekten Spielzug der Gäste zum 1:1 ab. Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. In der 44. Minute hatte Ludmannsdorf Glück. Der Kraiger Raphael Rupprecht lenkte eine Freistoß-Flanke unglücklich zum 2:1 für die Gäste in das eigene Gehäuse ab. Kurz danach schickte Schiedsrichter Edin Omerhodzic, der sich als Kartenspieler bewies, die Mannschaften in die Kabine.

Nach der Pause das selbe Bild

In der zweiten Hälfte ging es weiter flott hin und her. Die Mannschaften agierten auf Augenhöhe und Kraig überzeugte weiter mit Kampfgeist und Leidenschaft. In der 59. Minute wurden sie dafür auch belohnt. Michael Salbrechter traf zum vielumjubelten 2:2. Doch Ludmannsdorf hatte das glücklichere Ende für sich. Der überragende Patrick Quantschnig schoss seine Mannschaft in der 70. Minute neuerlich in Front. Ab diesem Zeitpunkt merkte man den Kraiger die Strapazen des harten Wochenendes an. In der Nachspielzeit traf erneut Quantschnig zum 4:2 Endstand. Damit gewann Ludmannsdorf etwas glücklich aber dennoch verdient mti 4:2.


Simon Paulitsch (Trainer Ludmannsdorf): "Kraig war kämpferisch sehr stark und machte uns damit das Leben schwer. Aber auch solche Spiel muss man einmal gewinnen. Patrick Quantschnig aber auch der junge Julian Hobel boten eine herausragende Leistung."

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von Redaktion