Am gestrigen Samstag trafen in der Unterliga Ost der Friesacher AC/Hirter Pils und der SC St. Stefan aufeinander. Die Friesacher sind vor der Rückserie als vermeintlicher Fixabsteiger abgestempelt worden. Doch mit großem Einsatz und Leidenschaft hat sich die Winkler-Elf eindrucksvoll im Kampf gegen den Abstieg zurückgemeldet. Auch gestern wurde den starken Lavantaler ein Punkt abgeknöpft. Auf nassem Rasen trennten sich die beiden Mannschaften 0:0.
Friesach spielte von Beginn an, wie man sich es von einem Abstiegskandidat erwarten durfte. Mit totalem Einsatz und Leidenschaft stellten sich Kapitän Stefan Kandolf und Co. den spielerische stärkeren Lavantalern entgegen. Aufgrund dieser Tugenden gelang es, dass die Gäste in Halbzeit eins kaum zu nennenswerten Torchancen kamen. Doch leider fehlte es den Heimischen an diesem Tag nach vorne hin an der nötigen Durchschlagskraft. Damit endete die erste Halbzeit mit einem logischen 0:0.
Die ersten 15. Minuten der zweiten Halbzeit entwickelten sich ähnlich wie die erste Halbzeit. St. Stefan spielerisch überlegen und Friesach mit großer Leidenschaft. Doch mit Fortdauer des Spieles wurde St. Stefan immer stärker. Friesach konzentrierte sich ausschließlich aufs Verteidigen und kam kaum aus der eigenen Hälfte. St. Stefan kombinierte stark und stellte die Hintermannschaft der Heimischen des Öfteren unter Druck. Gestützt auf einen überragenden Torhüter Rene "Renault" Klingsbichel warfen sich die Burgenstädtern mit letzter Kraft in die Angriffe der Gäste. Somit gelang es den Friesachern mit großen kämpferischen Mitteln einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf zu holen.
Marco Winkler (Trainer Friesach): "Wir haben gewusst, dass St. Stefan spielerisch auf einem enorm hohen Niveau agiert. Meine Mannschaft machte genau das, was ich von ihr verlangt habe. Mit grandiosem Einsatz stellte wir uns den Lavantalern entgegen. Darüber hinaus konnten wir uns auf einen überragenden Rene Klingsbichel verlassen."
von Redaktion