In einem weiterem Samstagsspiel der Unterliga Ost kam es zur Begegnung zwischen dem FC St. Michael/L. und der GSC Liebenfels. St. Michael hat in der laufenden Saison keine große Sprünge mehr zu erwarten und kann daher frei aufspielen. Liebenfels wiederum braucht im Kampf gegen den Abstieg noch Zähler und wird sicherlich um jeden Meter kämpfen. Mit etwas Glück gewannen die Liebenfelser im Lavantal,durch ein spätes Tor mit,1:0. Diese drei Punkte könnten den Auschlag für den Klassenerhalt gegegeben haben.
Von Beginn weg sahen die Zueseher im Lavantal eine sehr defensiv agierende Gästemannschaft. Spielertrainer Auron Miloti gab seinen Mannen ein klares Rezept mit und das lautete: Kampf um jeden Meter. Mit diesem Kampfgeist und Leidenschaft schafften es die Liebenfelser, die spielerisch starken Lavantaler vom eigenen Tor fernzuhalten. Die besseren Chancen hatten in Halbzeit Elf sogar die Gäste. Doch aus den wenigen Kontermöglichkeiten konnte kein Kapital geschlagen werden. Damit endete ein ereignislose erste Halbzeit mit einem logischen 0:0.
Das Spiel bot wahrlich keine fussballerischen Leckerbissen. Zu sehr merkte es man den Heimischen an, dass es für sie um nicht mehr wirklich viel ging. Es fehlte am nötigen Nachdruck, um die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Es war eigentlich eine typisches 0:0 Spiel. Doch die Gäste hatten das glücklichere Ende für sich. In der 91. Minute ergab sich für die Liebenfelser noch einmal eine Freistoßchance aus 25 Metern. Der eingewechselte David Körbler lief an und schoss den Ball zum vielumjubelten Siegestreffer in die Maschen. Damit hat sich Liebenfels im Kampf gegen den Abstieg eine hervorragende Ausgangsposition gesichert. Mit einem Sieg am Donnerstag zu Hause gegen Nachzügler Friesach kann die Miloti-Elf den Klassenerhalt klar machen.
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von Redaktion