Unterliga Ost

Friesach nach Niederlage in Liebenfels wohl abgestiegen

liebenfels friesachIn der Unterliga Ost kam es am gestrigen Feiertag zur Begegnung zwischen der GSC Liebenfels und dem Friesacher AC/hirter Pils. Liebenfels hat sich mit zwei Siegen in Serie aus dem Abstiegsstrudel entfernen können. Mit einem Sieg gegen Friesach hätte die Miloti-Elf den Klassenerhalt bereits fix in der Tasche. Friesach wiederum musste gewinnen, um im Abstiegskampf noch eine entscheidene Rolle spielen zu können. Schlussendlich endete die Begegnung bei strömenden Regen 3:1 für die Hausherren.

Erste Halbzeit ausgeglichen

Die erste Halbzeit war von viel Kampf und Einsatz geprägt. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und Chancen waren Mangelware. In der 29. Minute traf der agile Daniel Strutzmann, nach Zusammenspiel mit Spielertrainer Auron Miloti, zur etwas überraschenden Führung für die Heimischen. In der Folge machte Friesach etwas mehr für das Spiel und war bei Standardsituation sehr gefährlich. Zwei Mal reklamierten die Friesacher auch auf Elfmeter, aber die Pfeife des überforderten Schiedsrichter Reinhard Einspieler blieb stumm. Damit brachten die Liebenfelser die 1:0 Führung in die Kabine.

Liebenfels wird stärker

In der zweiten Hälfte war wieder Liebenfels das optische überlegenere Team. Nach einem schlecht abgespielten Freistoß traf Strutzmann, mit seinem zweiten Treffer, in der 48. Minute zum wichtigen 2:0. Damit war der Wiederstand der Gäste etwas gebrochen. Darüber hinaus traf Zlatan Zuna acht Minuten später zum vorentscheidenen 3:0. Danach taten sich die beiden Mannschaften nicht mehr weh und Liebenfels hatte leichtes Spiel. Der Anschlusstreffer des eingewechselten Georg Steger in der 83. Minute kam etwas zu spät. Damit droht der jungen Friesacher-Elf der gang in die 1.Klasse. Liebenfels wiederum hat sich mit dem Sieg endgültig den Klassenerhalt gesichert.

 

Marco Winkler(Trainer Friesach): "Wir wollten heute etwas offensiver agieren und auf drei Punkte spielen. Leider ist meine Mannschaft noch nicht so weit, um einen Gegner über lange Strecken des Spieles unter Druck zu setzen. Ich kann meinen Burschen aber keinen Vorwurf machen, denn sie haben alles gegeben. Auf die Leistungen die wir in den letzten Wochen gezeigt haben, dürfen wir trotzdem stolz sein."

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von Redaktion