In der zehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost musste die DSG Sele Zell gegen den Friesacher AC härter kämpfen als gedacht bis der Sieg im trockenen war. Zwar gewann Sele Zell am Ende klar und auch verdient mit 4:1, doch bis zur 60. Minute war Friesach ein absolut ebenbürtiger Gegner der der Heimmannschaft Alles abverlangte.
Der Friesacher AC ging hochmotiviert in dieses Spiel und war in der ersten Halbzeit mindestens ein ebenbürtiger Gegner. Sele Zell kam, wohl auch wegen des Ausfalles der zwei Stammspieler Kelih Matjaz und Kreutz, nicht wirklich ins Spiel und tat sich gegen die aufopfernd kämpfenden Gäste sehr schwer. In der 16. Minute konnte zwar Admir Hadzisulejmanovic einen Freistoß zum 1:0 für die DSG Sele Zell verwerten, doch nur wenige Minuten später konnte der brandgefährliche Stürmer von Friesach, Werner Buchhäusl, zum 1:1 ausgleichen. Die Gäste konnten das Spiel bis zum Pausenpfiff offen gestalten, doch weitere Tore fielen nicht mehr. Also ging es mit dem 1:1 in die Kabinen.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Friesach noch gut mithalten, doch ab der 60. Minute wurde der Druck der Hausherren immer stärker und in der 65. Minute konnte Florian Kelih zum 2:1 einnetzen. Danach lief das Spiel bei Sele Zell plötzlich wie am Schnürchen und Friesach musste auf Grund des Rückstandes aufmachen. Dadurch bekam die Heimelf auch wesentlich mehr Räume und nütze die sich bietenden Chancen auch eiskalt aus. In der 72. Minute stellte Tobias Oblak auf 3:1 und in der 78. Minute war es derselbe Spieler, der den Endstand von 4:1 fixierte. Sele Zell brauchte zwar lange bis man ins Spiel finden konnte, doch am Ende wurde es doch noch ein klarer und verdienter Sieg.
Michael Kreutz, Trainer der DSG Sele Zell: "Friesach hat gut dagegengehalten und bei uns merkte man schon das Fehlen von zwei Stützen. Ab der 60. Minute übernahmen wir aber das Kommando und es hat sich unsere bessere spielerische Qualität durchgesetzt. Friesach konnte wenn, dann nur über Buchhäusl gefährlich werden, doch den hatten wir in Halbzeit zwei auch besser im Griff."
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von Redaktion