In der elften Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost konnte der SK Kühnsdorf in Wernberg einen 2:0 Auswärtserfolg einfahren. Trotz der erneuten Niederlage, Wernberg konnte in elf Spielen erst einen einzigen Punkt holen, ist Gernot Jank, Neo-Trainer des SV Fliesen Wansch Wernberg, mit der Entwicklung seiner Mannschfast nicht unzufrieden.
In den ersten 45 Minuten sahen die knapp 250 Zuschauer (das ist sensationell wenn am an den Tabellenstand denkt), eine engagiert auftretende Wernberger Mannschaft. Zwar konnte Haris Malkoc in der 17. Minute einen Freistoß zum 0:1 verwandeln, doch dem war aus Sicht der Heimmannschaft eine völlige Fehlentscheidung vorausgegangen, denn Schiedrichter Begusch sah ein Handspiel und entschied eben auf Freistoß, während die Zuschauer und auch der Trainer des SV Wernberg klar erkannten, dass die Hand angelegt war und es nie und nimmer ein Vergehen gab. Wernberg blieb in Halbzeit eins weiter bemüht, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen.
In der zweiten Halbzeit blieb die Partie lange Zeit offen. Wernberg haderte mit einer weiteren, aus ihrer Sicht krassen, Fehlentscheidung des Unparteiischen, denn nach einem klaren Foul im Strafraum der Gäste blieb die Pfeife stumm. "Wenn man hinten drinnen steht kommt auch noch Pech dazu und der Schiri erwischte auch keinen guten Tag", waren die Worte von Wernberg Trainer Gernot Jank. In der 77. Minute zeigte sich Kühnsdorf als effektivere Mannschaft, denn sie verwerteten die praktisch einzige gute Chance, nach einem Stellungsfehler in der jungen Hintermannschaft der Heimelf, durch Haris Malkoc zum 0:2. Damit war das Spiel auch entschieden und Kühnsdorf konnte einen am Ende glücklichen aber nicht unverdienten Sieg feiern.
Gernot Jank, Trainer des SV Fliesen Wansch Wernberg: "Mit dem Einsatz meiner Mannschaft bin ich absolut zufrieden. Man darf nicht vergessen, uns fehlen zur Zeit sieben Stammspieler und die jungen Nachwuchstalente brauchen einfach noch Zeit um sich zu entwickeln. Da muss man den einen oder anderen Fehler verzeihen. Wir sind aber auf einem guten Weg und ich glaube trotz des Negativlaufes an unser Team."
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von Redaktion