Am Sportplatz in der kleinen Gemeinde Liebenfels empfing man die Elf aus Ludmannsdorf, die mit Sicherheit kam, um Punkte auf den Heimweg mitzunehmen. In der Vorbereitungszeit konzentrierten sich beide Mannschaften auf den bewährten Kader und starteten ohne große Veränderungen in die Saison. Trainer Miloti versuchte sein Team auf die bevorstehenden Spiele gut einzustimmen, um ein paar Tabellenplätze gut zu machen. Mit Ludmannsdorf soll der Anfang gemacht werden, aber die Gäste sind gut aufgestellt.
Die Partie beginnt ausgeglichen, mit guten Szenen auf beiden Seiten, es wirkt als wären die Mannschaften gleich stark, es kann alles passieren. Nach Fehler des Innenverteidigers und Traumpass von Stampfer, schiebt Regenfelder den Ball solide hinter die Torlinie der Ludmannsdorfer. Trainer Regenfelder nimmt aber seinen erst 15jährigen Innenverteidiger in Schutz: „Da kann ich ihm keinen Vorwurf machen, so was passiert“.
Schon vor Ende der ersten Halbzeit wurde die Partie deutlich köperbetonter und nach Anpfiff der zweiten Halbzeit merkte man den Ludmannsdorfer den Willen zum Ausgleich an. Die Partie wurde ruppiger und man sah beiden Mannschaften an, wie sie um jeden Ball kämpften, wobei Ludmannsdorf mehr nennenswerte Torchancen hatte. Der starke Quantschnig machte Gegendruck und bereitete dem GSC einige Probleme. Leider konnte die Mannschaft von Trainer Eberhard den Kampf nicht in zählbares umwandeln. Gegen Ende sah Mayer nach einem Foul seine zweite Gelbe Karte und musste ganz kurz vor Abpfiff das Feld räumen.
Mit einer guten Aktion von Stampfer und Regenfelder gelang es Liebenfels, das Tor über die 90 Minuten zu bringen. Trainer Wolfgang Andreas Eberhard zeigt sich aber nicht entmutigt: „Wir werden weiter arbeiten und die nächsten Punkte bleiben in Ludmannsdorf“. Um das Problem Innenverteidigung wusste er, dennoch wird man nun auch im nächsten Spiel auf Christian Mayer (Gelb/Rot) verzichten müssen.