In der Unterliga Ost steht an diesem Wochenende bereits die 26. Meisterschaftsrunde am Programm. ligaportal.at liefert Ihnen wie gewohnt eine ausführliche Vorschau aller Begegnungen. In einem separaten Bericht wird natürlich auch wieder der beliebte Expertentipp veröffentlicht. Mit einem Klick auf den Vereinsnamen kommen Sie zu den statistischen Daten und mit einem Klick auf den Link "Tickern" können sie sich ganz einfach für dieses Spiel registrieren, das Spiel via Handy-App live übertragen und Ihren Verein auf die große mediale Bühne heben.
Bereitss am Freitag kommt es zum Duell zwischen zwei Tabellennachbarn. Wenn der Tabellensechste KAC den Fünften aus Ludmannsdorf empfängt ist Spannung garantiert. Der KAC fand zuletzt nach drei sieglosen Spielen in Serie gegen Poggersdorf wieder auf die Siegesstraße zurück, Ludmannsdorf hatte vor dem 6:0-Kantersieg gegen Kraig seit vier Spielen nicht mehr voll gepunktet. Das Hinspiel gewann der KAC mit 3:0.
Der Tabellenzweite kassierte vergangenes Wochenende gegen Ruden die ersten Tore seit sieben Spielen. Dass man allerdings nur einen Punkt holte schmerzt sicher mehr. Denn damit scheint die kleine Chance auf den Titel nun endgültig dahin zu sein, acht Punkte fehlen bereits auf Leader Kühnsdorf. St. Stefan spielte die letzten vier Partien alle remis, im Lavattaler Derby müssen erneut wichtige Punkte im Abstiegskampf her. Hinspiel: 1:1.
Wölfnitz hat seit vier Spielen nicht mehr verloren, St. Margarethen die letzten drei Spiele alle gewonnen. Die Teams sind ebenbürtig einzuschätzen, ein offener Schlagabtausch wird erwartet. Aufgrund der Tabelle befindet sich St. Margarethen zwar leicht in der Favoritenrolle, denn gegen Teams aus dem oberen Drittel hatten die Wölfnitzer heuer wenig mitzureden. Das Hinspiel jedoch gewann Wölfnitz mit 1:0.
Letzte Woche übernahm Horst Wohleser den Trainerposten in Kraig, nach dem 0:6-Debakel gegen Ludmannsdorf am Wochenende war er ihn auch schon wieder los. Bis Saisonende ist nun Robert "Bobo" Knabl die interimsmäßige Lösung. Mit Tabellenführer Kühnsdorf kommt an diesem Wochenende jedoch gleich der größte Brocken der Liga nach Kraig, ein Punktgewinn wäre eine Sensation. Denn Kühnsdorf marschiert unaufhaltbar in Richtung Titel, Kraig soll dabei kein Stolperstein werden.
Die Rollen scheinen klar verteilt: Glanegg muss als Tabellenschlusslicht punkten, für Poggersdorf geht es um nichts mehr. Die Truppe von Florin Orga steht daher am Papier als Favorit fest, dies muss man allerdings erst auf dem Platz umsetzen. Denn Glanegg kämpft um jeden Zähler, unterschätzen darf man die Pirker-Elf auf keinen Fall. Im Herbst siegte Poggersdorf mit 2:1.
Ein richtungsweisendes Spiel liefern sich am Sonntag die DSG Sele Zell und die SV Ruden. Denn beide liegen mit je 25 Punkten an der Grenze zum Abstiegskampf, ein Sieg im direken Duell würde einiges an Druck wegnehmen. Der Verlierer wäre dann wohl wieder mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt. Die Form beider Teams ist nicht berauschend, in der Vergangenheit gab es auf beiden Seiten fast nur Unentschieden, das Hinspiel gewann Ruden mit 1:0.
Alles hat ein Ende - so auch der Erfolgslauf des SC Globasnitz, wie man am vergangenen Wochenende sehen konnte. Um diesen Lauf von sechs Siegen in Folge jedoch zu stoppen brauchte es niemand geringeren als Leader Kühnsdorf. Gegen St. Michael/Bl. will man wieder auf die Siegesspur zurückfinden. Die Gäste spielten zuletzt nur 1:1 gegen die SAK Amateure, die mangelnde Chancenauswertung zieht sich bereits durch das gesamte Frühjahr. Hinspiel: 3:3.
Die Hilfe der Regionalligakicker trägt bei den SAK Amateuren derzeit wenig Früchte. Man liegt immer noch auf einem Abstiegsplatz, spielerisch konnte man zuletzt gegen St. Michael/Bl. auch nicht wirklich überzeugen. Die Liebenfelser siegten gegen Zell zuletzt mit 2:0, nach der Rückkehr einiger Stammspieler läuft die Offensive der Miloti-Truppe wieder, gegen die Amateure ist man klarer Favorit. Hinspiel: 1:1.