Im letzten Spiel der 21. Runde der Unterliga West kam es am Sonntag Nachmittag zum Spiel ASKÖ Irschen gegen TSU Matrei. Das Tabellenschlusslicht aus Irschen konnte diese Partie nur eine Halbzeit lang offen halten, dann nutzte Matrei seine Chancen und gewann schlussendlich auf Grund der besseren Einzelspieler und vielen individuellen Fehlern der Heimelf klar und verdient mit 3:1.
Das Spiel lief eigentlich von Beginn an für die TSU Matrei. Obwohl sie wieder ersatzgeschwächt an den Start gehen mussten, vier Stammspieler fehlten, konnte Matrei das Spiel doch recht gut gestalten und sich auch einige Chancen erarbeiten. Irschen versuchte natürlich auch mitzuspielen, schaffte es aber nicht wirklich Gefahr zu erzeugen. In der 18. Minute nützen die Heimischen aber einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Gäste eiskalt aus und Sven Lovric versenkte einen Freistoß zum 1:0. Matrei wirkte davon aber nicht sonderlich beeindruckt und spielte weiter gut auf. Nur im Abschluss fehlte vor der Pause die nötige Präzision und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:0 für Irschen.
In der zweiten Halbzeit machte Matrei dann Dampf und bereits in der 50. Minute konnten die Gäste den Ausgleich bejubeln. Nach einer wunderschönen Kombination über vier Stationen kam der Ball zu Rene Scheiber und der schoss zum 1:1 ein. Nur drei Minuten später war es Martin Swette der die Gäste in Führung brachte. Einen Schuss von Steiner konnte der Schlussmann von Irschen nur kurz abwehren, Scheiber knallte das Leder an die Latte und Swette stand goldrichtig um zum 1:2 abzustauben. Irschen versuchte in weiterer Folge zwar mit hohen Bällen und aus Standards nochmals zurückzukommen, die Versuche blieben aber allesamt zu harmlos. In der allerletzten Minute ließen die Gäste dann nochmals ihre Klasse aufblitzen und Martin Walter konnte nach toller Vorarbeit von Brugger und Kofler zum Endstand von 1:3 einschießen.
Martin Lovric, Trainer des ASKÖ Irschen: "In der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein gutes Spiel. Nach der Pause nutzte Matrei unsere Fehler eiskalt aus und hat deshalb leider auch verdient gewonnen."
Die Besten: Lovric bzw. Brugger, Scheiber