Rapid Lienz muss sich gegen den SV Penk mit einem Punkt begnügen

In der zweiten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute zum Duell SV Sonnenstadt Rapid Lienz gegen den SV Penk/Reisseck. Das Spiel endete mit einem 1:1 Unentschieden wobei Lienz zwar spielerisch die weit bessere Mannschaft war, Penk aber einmal mehr mit einer tollen kämpferischen Leistung überzeugen konnte.

Lienz spielt, Penk muss wechseln

In der ersten Halbzeit sahen die knapp 350 Zuschauer im Dolomitenstadion ein spielerisches Feuerwerk ihrer Mannschaft. Es wurde toll kombiniert und Ball und Gegner laufen gelassen. So kam Lienz auch bald zu den ersten Torchancen, es dauerte aber bis zur 19. Minute als auch erstmals Jubel aufbrandete. Lienz Kapitän Manuel Eder erkämpfte sich den Ball, legte für Daniel Steiner ab und der wiederrum passte blind auf Markus Ebner der zum 1:0 einschießen konnte. Für Penk kam es in den folgenden Minuten ganz dick, denn mann musste gleich drei Spieler auswechseln. In kurzen Abständen mussten Patrick Schönegger, Martin Kummer und Herwig Istenig verletzt vom Platz. Das hemmte das Spiel der Gäste natürlich und Lienz hätte bei besserer Chancenverwertung bereits mit einer weit höheren Führung als dem 1:0 in die Pause gehen können.

Wenn man die Tore nicht macht, ...

In der zweiten Halbzeit blieb das spielerische Bild vorerst gleich. Je länger das Spiel aber dauerte und je mehr Chancen Lienz vergab, desto größer wurde die Hoffnung der Penker hier doch was ernten zu können. Mit großem Kampfgeist und toller Moral kämpfte sich die Rovcanin Truppe ins Spiel zurück und wurde dafür in Minute 85 auch belohnt. Sandro Pichorner konnte zum umjubelten 1:1 Ausgleich einnetzen. Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Markus Hanser, Trainer Rapid Lienz: "Mit der Art und Weise wie wir gespielt haben bin ich sehr zufrieden. War hatten mehrere hochkarätige Chancen, haben diese aber nicht genützt und wurden dafür noch bestraft. Trotzdem bin ich mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden."

Die Besten: D. Steiner, M. Eder, M. Ebner bzw. S. Pichorner, C. Penker 

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