Hohenau mit souveränem Heimsieg gegen Hauskirchen

Dem ASV Hohenau reichte eine starke erste Hälfte für den dritten Sieg in Folge in der Rückrunde der 1. Klasse Nord. Mit Ausnahme der Niederlage gegen Großkrut gingen die Hohenauer seit der Winterpause stets als Sieger vom Platz. Aktuell setzte sich die Mannschaft vor heimischem Publikum mit 2:0 gegen den USV Hauskirchen durch. Die Gäste mussten somit ihrerseits die erste Niederlage im Frühjahr einstecken und haben damit die Möglichkeit verpasst, an die Hohenauer in der Tabelle heranzukommen.

Starke erste Halbzeit für Hohenau

Den Gastgebern aus Hohenau reichten überaus starke 45 Minuten für einen trockenen Heimsieg vor knapp 150 Zuschauern im eigenen Stadion. In der 35. Minute war Kevin Scsepka mit einem in der 1. Klasse überaus sehenswerten Treffer nach Vorarbeit von Peter Mihal zur Stelle und traf von der Strafraumgrenze zum 1:0. Wenige Minuten später ist der Vorbereiter selbst als Vollstrecker zur Stelle. Nach Foul an Matus Herda im Strafraum gibt Schiedsrichter Sebastian Reiss Elfmeter und Mihal verwertet den verhängten Strafstoß trocken zum 2:0.

In zweiter Halbzeit wird Ergebnis verwaltet

Die Gastgeber spielten nach Seitenwechsel zwar noch die eine oder andere Torchance heraus, konnten aber keinen Treffer mehr erzielen. Wenn nicht der Gästetorhüter Richard Ryzek den Ball festhielt und einen dritten Treffer verhinderte, war ein weiteres Mal auch die Latte zur Stelle um einen Treffer in der zweiten Halbzeit zu verhindern. Auf der anderen Seite blieb die Auswärtsmannschaft aus Hauskirchen nahezu gefahrlos. Einzig ein Kopfball an die Stange verprühte kurz die Hoffnung auf den Anschlusstreffer. "Wir haben die Räume eng gemacht und sind gut gegen den Mann gestanden, so war der Sieg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr", analysierte Obmann Roman Hallas aus Hohenau. Ein Kompliment vom Obmann ging auch an Trainer Tomislav Batarilo, der die Mannschaft sehr gut eingestellt hatte.

Hervorzuheben war auch die Leistung von Andrej Racik der sich gegen sein Ex-Team besonders ins Zeug legte. "Seine gesamten Kollegen unterstützten ihm auf dem Platz, damit er die Antwort auf seinen Abgang sportlich geben kann", gibt sich Obmann Hallas kryptisch, freut sich aber über den Teamgeist der dadurch zum Ausdruck kommt.

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