Orth reicht Remis nicht im Kampf um den Klassenerhalt

Ein Sieg bei einer gleichzeitigen Niederlage von Spannberg wäre für den SC Orth an der Donau für den Verbleib in der 1. Klasse Nord nötig gewesen. Weder hat Spannberg verloren, noch ist Orth beim SV Bad Pirawarth ein Sieg gelungen. So muss der Verein als Drittletzter den Abstieg hinnehmen. Orth hat in den letzten acht Runden ein einziges Mal gewonnen - zu wenig um eine weitere Saison in der 1. Klasse anzuhängen. Auch das hart umkämpfte 3:3 Unentschieden bei Pirawarth war zu wenig. Die Heimischen hatten ein durchwachsenes Frühjahr und konnten die letzten drei Spiele vor eigenem Publikum nicht gewinnen.

Orth dreht Partie in erster Hälfte

Bei hochsommerlichen Temperaturen lieferten beide Mannschaften ein attraktives Fußballspiel für die Zuseher ab. Die Partei war spannend bis zum Schluss und beide Mannschaften hatten in der Schlussphase hochkarätige Möglichkeiten.

In der 14. Minute brachte Jakub Svizela die Heimischen mit 1:0 in Front. Den Gästen gelang allerdings bis zum Pausenpfiff die Trendwende. Zunächst traf Patrik Johancsik in der 30. Minute zum 1:1 Ausgleich und quasi mit dem Pausenpfiff erzielte er seinen zweiten Treffer zum 1:2. So hofften die Gäste noch auf den Klassenerhalt.

Punkteteilung nach der Pause

Auch nach Seitenwechsel war jeder Angriff quasi eine Torchance. In der 65. Minute erzielte Ludek Cervenka für Pirawarth den Ausgleich. Noch einmal brachte Patrik Johancsik in der 84. Minute sein Team in Front und konnte sich über seinen dritten Treffer an dem Abend freuen.

Beim Stand von 2:3 wurde die Torbefestigung mehrfach strapaziert. Zunächst verzeichneten die Gäste einen Latten- und zwei Stangenschüsse und auch die Heimischen scheiterten mehrfach am Holz. Aus einem gerechtfertigten Elfmeter trafen die Pirawarther dann in der 86. Minute zum 3:3 Ausgleich und Endstand. "Chancen auf den vierten Treffer waren vorhanden, aber umgekehrt müssen wir auch froh sein, kein weiteres Tor mehr bekommen zu haben", analysierte Sektionsleiter Hermann Rathmayer die Partie ausgewogen. "Wir haben die Meisterschaft bereits früher verloren", sah Orths Sektionsleiter Hermann Rathmayer Pech und Glück eng beieinander liegen.

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