Röschitz gleicht zweimal aus

Das Match gegen den USV Langenlois nutzte der KSV Röschitz für eine weitere Trainingseinheit zur Verbesserung des Spiel mit Viererkette. Der Meistertitel ist seit voriger Woche nicht mal mehr theoretisch möglich und der zweite Platz ist abgesichert. Die Gäste dagegen kämpfen nach den starken Leistungen zuletzt noch um einen Rang in den Top-fünf. Wirklich um viel ging es also für beide nicht mehr. Am Ende trennten sie sich mit einem gerechten Remis.

Röschitz wirkt unsicher

Wie schon in der Partie gegen Gföhl hatten die Heimischen, wegen der Viererkette, Probleme mit dem Spiel nach Vorne. Doch auch hinten standen sie nicht so sicher, wie man es den Großteil der Saison von ihnen gewohnt war. So hatte Matthias Maurer schon früh die Chance die Gäste in Führung zu schießen, doch er scheiterte alleine vor Christoph Winter. Nach 13 Minuten machte er es aber besser und ließ dem Tormann mit einem Schuss aus 20 Metern ins kurze Eck keine Chance. In der Folge ließen die Langenloiser hinten nichts anbrennen, doch auch nach vorne wollte vor der Pause nichts mehr gelingen. Gerhard Wildpert, Trainer der Auswärtigen, war zufrieden: "Wir ließen Röschitz in der ersten Halbzeit keine Chance." 

Taktische Änderung sorgt für Verbesserung

Nach dem Wiederanpfiff stellte Röschitz auf sein gewohntes Spiel mit Libero um und ließ die Viererkette vorerst bei Seite. Deshalb hatten sie in den zweiten 45 Minuten deutlich mehr vom Spiel als in der ersten. Dennoch waren es die Gäste die kurz vor der Pause gefährlich wurden, doch der Röschitzer Goalie konnte gerade noch retten. Nun waren die Gastgeber am Zug. Toptorjäger, Lukas Pagac zog vom 16er ab und stellte in der 55. Minute auf 1:1. Nach dem Ausgleich machten die Heimischen ordentlich Dampf, doch die Defensive der Gäste stand gut. Eine Viertelstunde vor dem Ende lief ein Konter der Langenloiser über Hulusi Akkus, dieser mit dem Pass auf Alexander Nastl, welcher  einen Doppelpass mit Maurer spielte, in den 16er zog und zur erneuten Führung abschloss. Als alles schon mit einem Auswärtsieg rechnete, wurde Jiri Bilek im Strafraum gelegt und folglich entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gastgeber. Thomas Winter übernahm die Verantwortung und sorgte für den Last-Minute Ausgleich. Kurz darauf war schluss. 

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