Sechs der sieben Spiele finden bereits am Freitag statt. Nur Stein gegen Ruppersthal duellieren sich erst am Samstag. Während in der Titelfrage in der 1. Klasse Nordwest-Mitte alles geklärt ist, gibt es am unteren Ende der Tabelle noch einige offene Fragen. So stehen vor allem Stein und Straning im Mittelpunkt des Interesses.
Im bisher einzigen ernstzunehmenden Duell der beiden Teams gab es ein 2.2-Remis. Anhand der Tabellensituation geht diesmal Sitzenberg als Favorit ins Spiel. Allerdings müssen die Gäste aus Lukas Steinwendtner und Patrick Mader verzichten, die beide eine Sperre absitzen und damit schon in der Sommerpause sind.
Das Heimrecht war für St. Bernhard bisher ein Segen. Denn 25 Punkte wurden bisher auf der eigenen Anlage geholt. Straning muss diesmal auswärts siegen. Allerdings ist das in dieser Saison erst zwei Mal gelungen. Mit einem Auge wird man zudem auf das Spiel der Kirchberger schauen. Denn da wird entschieden, wie viele Teams absteigen müssen.
Der Meister trifft in der letzten Runde auf den Absteiger. Daher ist die Favoritenrolle klar vergeben. Langenlois ist zudem das stärkste Auswärtsteam der Liga, während Rust in der Heimstatistik den letzten Platz einnimmt. Alles andere als ein klarer Sieg des Meisters wäre eine riesen Überraschung.
Droß ist an diesem Wochenende noch zwei Mal im Einsatz. Zunächst ist gegen Großweikersdorf Felix Eibensteiner gesperrt. Droß gehört zu den auswärtsstärksten Mannschaften der Liga, gewann bereits sieben Mal in der Fremde. Großweikersdorf hat auf der eigenen Anlage ebenfalls eine positive Bilanz.
Im Duell zweiter Mittelfeldteams geht es um nichts mehr. Röschitz möchte die schwache Rückrundenbilanz noch ein wenig aufbessern. Mit einem Sieg wäre sogar noch Rang drei in der Tabelle möglich. Weitersfeld würde wiederum mit einem vollen Erfolg an Röschitz vorbeiziehen. Im Herbst setzte sich Weitersfeld mit 2:0 durch.
Stein muss in der letzten Runde auf Severin Tanzer verzichten, er ist gesperrt. Zudem hat Stein keine guten Erinnerungen an Ruppersthal. Denn im Herbst kassierte man ein halbes Dutzend Tore. Doch diesmal ist ein Sieg unbedingt notwendig. Mit einem Auge wird man auch nach Kirchberg schielen.
Beide Vereine haben sich frühzeitig den Klassenerhalt gesichert und können damit locker aufspielen. Die letzten direkten Begegnungen gingen für eine Mannschaft immer torlos aus. Im Herbst setzte sich Furth mit 1:0 durch, davor gewann Gföhl mit 5:0 und 4:0.