Gaubitsch entfernt sich aus der Gefahrenzone

Durch den 2:1-Sieg bei der SU Grabern schaffte der UFC Gaubitsch den Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Patrick Strick und Manuel Spacek hatten die Partie knapp vor der Pause mit einem Doppelpack vorentschieden. Nach dem Seitenwechsel konnte Stefan Rein mit seinem Treffer in der 84. Minute nur noch für Ergebniskosmetik sorgen.

Die Gäste aus Gaubitsch übernahmen das Kommando und waren zunächst die spielbestimmende Mannschaft. Viele Aktionen liefen über Thomas Eigner, der Dreh- und Angelpunkt war. Dennoch dauerte es bis zur 37. Minute, ehe Patrik Strick für die Führung der Gaubitscher sorgte. Nach einem Lochpass zog er alleine auf das Tor und ließ Schlussmann Dominic Krötz keine Chance. Nur zwei Minuten später war es Manuel Spacek, der für die Gäste traf. "Es war ein Eckball. Der Ball ist im 16er hin und her gesprungen. Auf einmal hat ihn Spacek reingemacht", so Rainer Petzina aus Gaubitsch.

Grabern mit schnellen Offensivkräften

Nach der Pause zeigte Grabern Konterqualitäten. "Sie sind extrem schnell in der Offensive", so Petzina, der immer wieder Probleme in der Gaubitscher Abwehr sah. Die Schlussoffensive musste Grabern mit einem Mann weniger absolvieren, da Roland Schaffer die gelb-rote Karte sah. Es dauerte bis zur 84. Spielminute, ehe Stefan Rein nach einem Abwehrfehler den Anschlusstreffer erzielte. Von nun an war wieder Spannung in der Partie. "Es ist noch einmal richtig eng geworden." Doch Gaubitsch brachte den minimalen Vorsprung über die Zeit. "In Summe war es ein verdienter Sieg, weil wir zu einem großen Teil des Spiels die bessere Mannschaft waren", so Petzina.

• Zurück
• Weiter