In der 1. Klasse Nordwest (NÖ) trafen der SV Leobendorf II und der ATSV Hollabrunn aufeinander und lieferten sich ein intensives Duell, das mit einem verdienten 1:1-Unentschieden endete. Bereits in der ersten Halbzeit sorgten frühe Tore für Spannung, doch im weiteren Spielverlauf gelang es keinem der beiden Teams, entscheidend nachzulegen. Beide Mannschaften zeigten großen Einsatz und boten den Fans ein temporeiches Spiel, das bis zum Schlusspfiff offen blieb.
Der SV Leobendorf II legte in der 17. Runde der 1. Klasse Nordwest einen dynamischen Start hin. Bereits in der 15. Minute gelang es Jonathan Kellnreitner, die Hausherren mit einem beeindruckenden Treffer in Führung zu bringen. Die Leobendorfer spielten sich geschickt durch die Abwehrreihen des ATSV Hollabrunn und nutzten ihre erste echte Torchance eiskalt aus. Kellnreitners Tor war das Ergebnis einer gut koordinierten Mannschaftsleistung, die den SV Leobendorf II früh in eine komfortable Position brachte.
Der frühe Rückstand ließ die Gäste jedoch nicht lange zögern. Der ATSV Hollabrunn, bekannt für seinen kämpferischen Spielstil, zeigte sich unbeeindruckt und reagierte prompt. In der 33. Minute war es Serkan Ciftci, der für die Gäste aus Hollabrunn den Ausgleich erzielte. Ciftci nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive der Leobendorfer aus und verwandelte mit einem präzisen Schuss zum 1:1. Dieser Ausgleichstreffer brachte das Spiel wieder in Balance und setzte ein Zeichen für die restliche Spielzeit.
Mit dem Gleichstand gingen beide Teams in die Halbzeitpause, in der sie die Gelegenheit hatten, ihre Taktiken zu überdenken. Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte – mit intensiven Angriffen und starken Abwehrleistungen auf beiden Seiten. Der SV Leobendorf II versuchte, den Heimvorteil zu nutzen, doch die Verteidigung des ATSV Hollabrunn hielt stand. Trotz mehrerer vielversprechender Vorstöße konnten die Leobendorfer ihre Angriffe nicht in zählbare Erfolge umwandeln.
Auch der ATSV Hollabrunn, der zunehmend mehr Druck ausübte, fand keinen Weg durch die Abwehr der Gastgeber. Beide Mannschaften zeigten eine engagierte Leistung, aber keine der beiden Seiten konnte den entscheidenden Treffer landen. Das Spiel blieb bis zur letzten Minute spannend, jedoch ohne weitere Tore. Die Zuschauer erlebten eine zweite Halbzeit, die von taktischem Geschick und defensiver Stabilität geprägt war.
Nach insgesamt 93 Minuten, einschließlich drei Minuten Nachspielzeit, beendete der Schiedsrichter die Partie mit einem leistungsgerechten 1:1. Das Unentschieden reflektierte die ausgeglichene Leistung beider Teams und den Kampfgeist, den sie während des gesamten Spiels gezeigt hatten.