In einem zunächst ausgeglichenen Duell der 1. Klasse Nordwest (NÖ) setzte sich der SV Leobendorf II letztlich klar mit 5:1 gegen Eintracht Pulkautal durch. Nach einem 1:1 zur Halbzeit übernahmen die Gäste im zweiten Durchgang klar das Kommando und zeigten eine beeindruckende Offensivleistung. Pulkautal konnte dem Tempo und der Entschlossenheit der Leobendorfer nicht mehr standhalten, sodass am Ende ein hochverdienter Sieg für die Gäste zu Buche stand.
Bereits in der sechsten Spielminute gelang es dem SV Leobendorf II, durch Stefan Hold in Führung zu gehen. Hold nutzte eine frühe Chance und platzierte den Ball gekonnt im Netz der Pulkautaler, womit er die Gäste früh in Führung brachte. Die Gastgeber von Eintracht Pulkautal ließen sich jedoch nicht einschüchtern und kämpften unermüdlich weiter. Ihre Bemühungen wurden in der 22. Minute belohnt, als Jaromir Motycka den Ausgleichstreffer erzielte. Mit diesem Tor hielt Motycka die Hoffnungen der Pulkautaler auf einen erfolgreichen Ausgang des Spiels am Leben. Der 1:1-Halbzeitstand spiegelte den ausgeglichenen Kampf wider, den beide Teams bis dahin auf den Platz gebracht hatten.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag der Leobendorfer. Bereits in der 48. Minute erzielte Simon Wotruba das 2:1 für den SV Leobendorf II. Wotrubas Tor leitete eine dominierende Phase der Gäste ein, die das Spiel zusehends kontrollierten. Nur sieben Minuten später, in der 55. Spielminute, erhöhte Marco Weidener auf 3:1. Eintracht Pulkautal schien nun unter Druck, während die Leobendorfer ihren Vorsprung weiter ausbauten. Thomas Stift, der in der 58. Minute das 4:1 markierte, bestätigte mit seinem Treffer die Überlegenheit des SV Leobendorf II.
Die Pulkautaler hatten Mühe, gegen die nun druckvollen Gäste anzukommen, und kämpften darum, den Schaden in Grenzen zu halten. Doch die Offensivkraft der Leobendorfer war ungebrochen. In der 88. Spielminute setzte Thomas Stift mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 5:1-Endstand. Stifts zweite Tor sorgte dafür, dass die Leobendorfer mit einem komfortablen Sieg im Gepäck die Heimreise antreten konnten.