Im spannungsgeladenen Eröffnungsspiel der 1. Klasse Nordwest (NÖ) empfing die ÖTSU Großmugl den SV Leobendorf II. Die Partie begann mit hohem Tempo und schnellen Toren, die den Puls der Zuschauer gleich in die Höhe trieben. Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, geprägt von intensiv geführten Zweikämpfen und mutigen Offensivaktionen.
Am Ende hatten die Gäste aus Leobendorf das bessere Ende für sich: Mit einem knappen 2:1-Erfolg entführten sie drei hart umkämpfte Punkte und setzten gleich zum Auftakt ein Zeichen. Großmugl hingegen musste sich trotz leidenschaftlichem Einsatz knapp geschlagen geben, durfte sich aber für die gezeigte Leistung den Respekt der Fans sichern.
Bereits in der 10. Minute setzte der SV Leobendorf II ein erstes Ausrufezeichen. Tarik Klicic erzielte das 0:1 und brachte die Gäste in Führung. Es war ein Treffer, der die Leobendorfer in eine komfortable Ausgangsposition brachte und die Großmugler unter Zugzwang setzte. Doch die Gastgeber ließen sich nicht beirren und antworteten nur wenige Minuten später.
In der 14. Minute war es Benjamin Emeder, der für die ÖTSU Großmugl den Ausgleichstreffer erzielte. Ein präziser Schuss ins Netz ließ die Hoffnung der Heimmannschaft aufleben und sorgte für frenetischen Jubel bei den Fans. Die Partie war wieder offen, und beide Teams zeigten in der Folgezeit starken Kampfgeist.
Der SV Leobendorf II fand nach dem Ausgleich schnell wieder ins Spiel zurück und erhöhte den Druck auf die Verteidigung der Großmugler. In der 40. Minute kam es zu einer unglücklichen Szene für die Gastgeber. Ein Eigentor brachte die Gäste erneut in Führung. Der verifizierte Torschütze Goran Kreso profitierte von einem Missgeschick der Abwehr und stellte den Spielstand auf 1:2.
In der zweiten Halbzeit versuchte die ÖTSU Großmugl, den Rückstand wieder wettzumachen, doch die Leobendorfer verteidigten ihre Führung mit Geschick und Einsatz. Beide Teams kämpften bis zum Schluss, und die Spannung hielt bis in die Schlussminuten an. Das Spiel endete schließlich nach 97 Minuten, inklusive einer siebenminütigen Nachspielzeit, mit einem knappen 1:2 zugunsten des SV Leobendorf II.